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Geschätzte Lesedauer: 13 Minuten

Ein ste­chen­der Schmerz in der Ferse beim Auf­tre­ten – oft steckt ein Fer­sen­sporn dahin­ter. Diese knö­cher­ne Aus­wach­sung am Fer­sen­bein tritt über­ra­schend häu­fig auf und kann das Gehen zur Qual machen.

Spe­zi­el­le Ein­le­ge­soh­len bei Fer­sen­sporn gel­ten als bewähr­te Maß­nah­me, um die Beschwer­den zu lin­dern. Sie ent­las­ten die schmer­zen­de Ferse, ver­tei­len den Druck und unter­stüt­zen die Hei­lung des gereiz­ten Gewebes.

In die­sem Arti­kel erfah­ren Sie alles Wich­ti­ge rund um Fer­sen­sporn-Ein­la­gen: von Ursa­chen und Sym­pto­men des Fer­sen­sporns über die Wir­kungs­wei­se der Ein­la­gen bis hin zu prak­ti­schen Tipps für Aus­wahl und Anwendung.

Sanya Mil­ler

ang. Podo­lo­gin, Podo­lo­gie Ostalb

Was ist ein Fersensporn?

Ein Fer­sen­sporn (medi­zi­nisch Cal­ca­neus­sporn) ist ein dorn­ar­ti­ger Kno­chen­aus­wuchs am Fer­sen­bein. Er ent­steht meist an der Unter­sei­te der Ferse, dort wo die Seh­nen­plat­te der Fuß­soh­le (Plant­ar­fas­zie) am Fer­sen­bein ansetzt – man spricht dann vom plantaren Fer­sen­sporn.

Sel­te­ner bil­det sich ein dor­sa­ler Fer­sen­sporn am Ansatz der Achil­les­seh­ne. Oft wird der Begriff Fer­sen­sporn jedoch gleich­be­deu­tend mit einer Plant­ar­fas­zii­tis ver­wen­det, da die Schmer­zen in der Regel durch eine Ent­zün­dung der Plant­ar­fas­zie ver­ur­sacht wer­den, nicht direkt durch den Kno­chen­sporn selbst.

Schät­zungs­wei­se 10 % der Bevöl­ke­rung ent­wi­ckeln im Laufe des Lebens einen Fer­sen­sporn. Häu­fig bleibt er unbe­merkt, denn nicht jeder Fer­sen­sporn führt auto­ma­tisch zu Schmerzen.

Wird jedoch die Fuß­soh­le gereizt oder über­las­tet, kann sich das umlie­gen­de Gewe­be ent­zün­den. Dann macht sich der Fer­sen­sporn durch star­ke Fer­sen­schmer­zen bemerk­bar und jeder Schritt kann zur Her­aus­for­de­rung werden.

Beson­ders Sport­ler (z.B. Läu­fer) und Men­schen, die beruf­lich viel auf den Bei­nen sind, lei­den über­durch­schnitt­lich häu­fig unter dem schmerz­haf­ten Syndrom.

Ursa­chen und Risikofaktoren

Die häu­figs­te Ursa­che für einen Fer­sen­sporn ist Dau­er­be­las­tung und Über­las­tung der Füße. Durch wie­der­hol­ten Zug an der Seh­nen­plat­te der Sohle – etwa bei vie­len Stun­den Gehen und Ste­hen oder durch inten­si­ven Sport – kommt es zu Mikro­ver­let­zun­gen am Ansatz­punkt der Sehne.

Der Kör­per reagiert dar­auf mit Kalk­ab­la­ge­run­gen am Kno­chen, um die belas­te­te Stel­le zu “repa­rie­ren”. Mit der Zeit kann sich so ein spit­zer knö­cher­ner Vor­sprung bil­den, der anfangs oft unbe­merkt bleibt.

Begüns­ti­gen­de Faktoren:

  • 👣 Fuß­fehl­stel­lun­gen: Ein abge­senk­tes Fuß­ge­wöl­be (Senk­fuß) oder Spreiz­fuß kann die Plant­ar­fas­zie stär­ker bean­spru­chen und so einen Fer­sen­sporn begünstigen.
  • 👟 Unge­eig­ne­tes Schuh­werk: Schu­he ohne Dämp­fung, sehr harte Soh­len oder stän­dig hohe Absät­ze kön­nen zu Fehl­be­las­tun­gen füh­ren. Auch zu enge Schu­he erhö­hen den Druck auf die Ferse.
  • ⚖️ Über­ge­wicht: Jedes zusätz­li­che Kilo belas­tet die Füße. Star­kes Über­ge­wicht erhöht den Druck auf das Fer­sen­pols­ter und die Seh­nen­plat­te, was die Gefahr von Rei­zun­gen steigert.
  • 🦵 Ver­kürz­te Waden­mus­ku­la­tur: Ver­kürz­te Achil­les­seh­nen und Waden­mus­keln üben zusätz­li­chen Zug auf die Ferse aus. Feh­len­de Dehn­übun­gen und Bewe­gungs­man­gel kön­nen dazu beitragen.
  • ⌛ Alter und Abnut­zung: Mit zuneh­men­dem Alter nimmt das Fett­pols­ter an der Ferse natür­li­cher­wei­se ab. Die Dämp­fung der Stöße wird gerin­ger, was die Ferse anfäl­li­ger für Mikro­ver­let­zun­gen macht.

Häu­fig kom­men meh­re­re die­ser Risi­ko­fak­to­ren zusammen.

Ach­tung

Wenn die Belas­tung über län­ge­re Zeit anhält, kann sich die Rei­zung chro­nisch ent­wi­ckeln – der ent­stan­de­ne Fer­sen­sporn ist dann Sym­ptom einer andau­ern­den Überlastung.

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Sym­pto­me eines Fersensporns

Typisch für einen Fer­sen­sporn sind ste­chen­de Schmer­zen an der Fer­sen­un­ter­sei­te, vor allem beim Auf­tre­ten. Viele Betrof­fe­ne berich­ten von einem Gefühl, als würde ein Nagel oder Stein in der Ferse stecken.

Die Schmer­zen tre­ten oft punk­tu­ell am vor­de­ren Rand der Ferse (Rich­tung Fuß­soh­len­mit­te) auf.

Cha­rak­te­ris­tisch ist der soge­nann­te Anlauf­schmerz: Nach Ruhe­pha­sen – etwa mor­gens beim Auf­ste­hen oder nach län­ge­rem Sit­zen – sind die ers­ten Schrit­te beson­ders schmerz­haft. Im Tages­ver­lauf las­sen die Schmer­zen manch­mal etwas nach, kön­nen aber nach län­ge­rer Belas­tung wie­der zunehmen.

Ach­tung

Ohne Behand­lung kann der Schmerz so stark wer­den, dass man unwill­kür­lich ver­sucht, die Ferse zu ent­las­ten und z.B. nur noch auf den Zehen­spit­zen oder dem Vor­der­fuß geht.

Neben den belas­tungs­ab­hän­gi­gen Schmer­zen kann die Ferse druck­emp­find­lich sein; schon leich­ter Druck an der betrof­fe­nen Stel­le unter der Fuß­soh­le tut weh.

Von außen ist ein Fer­sen­sporn meist nicht sicht­bar, gele­gent­lich kann jedoch eine leich­te Schwel­lung oder Rötung auf­tre­ten, wenn eine Ent­zün­dung vorliegt.

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Warum sind Ein­le­ge­soh­len bei einem Fer­sen­sporn sinnvoll?

Ein Fer­sen­sporn ver­heilt in der Regel nicht von heute auf mor­gen – vor allem aber möch­te man die aku­ten Schmer­zen so schnell wie mög­lich lindern. 

Hier kom­men Ein­le­ge­soh­len gegen Fer­sen­sporn ins Spiel. Sie zie­len dar­auf ab, den Fuß zu ent­las­ten und den Hei­lungs­pro­zess zu unterstützen.

Die wich­tigs­ten Wir­kungs­wei­sen von Fer­sen­sporn-Ein­la­gen sind:

  • Druck­ent­las­tung: Spe­zi­el­le Ein­le­ge­soh­len ver­tei­len den Druck beim Auf­tre­ten gleich­mä­ßi­ger auf den Fuß. Dadurch wird die betrof­fe­ne Fer­sen­par­tie ent­las­tet und die schmerz­haf­ten Druck­spit­zen ver­rin­gern sich.
  • Dämp­fung: Viele Fer­sen­sporn-Ein­la­gen besit­zen ein wei­ches Fer­sen­pols­ter oder eine Gel-Schicht im Fer­sen­be­reich. Die­ses dämpft die har­ten Auf­prall­kräf­te beim Gehen und fängt Stöße ab – wich­tig, da das natür­li­che Fer­sen­fett­pols­ter oft nicht mehr aus­rei­chend schützt.
  • Unter­stüt­zung des Fuß­ge­wöl­bes: Qua­li­ta­ti­ve Ein­la­gen bie­ten zugleich eine Stüt­ze für das Längs­ge­wöl­be des Fußes. Durch eine sol­che Unter­stüt­zung wird die Plant­ar­fas­zie ent­las­tet, da der Fuß nicht so stark “durch­hängt”. Weni­ger Zug auf der ent­zün­de­ten Sehne bedeu­tet weni­ger Schmerz – die Ursa­che der Rei­zung wird damit an der Wur­zel bekämpft.
  • Kor­rek­tur der Fuß­stel­lung: Ortho­pä­di­sche Ein­le­ge­soh­len kön­nen leich­te Fehl­stel­lun­gen kor­ri­gie­ren oder aus­glei­chen. Dadurch wird der Gang ergo­no­mi­scher und die Ferse trifft beim Auf­tre­ten in einem güns­ti­ge­ren Win­kel auf. Eine ver­bes­ser­te Fuß­hal­tung redu­ziert Fehl­be­las­tun­gen – so wird einem Fort­schrei­ten des Fer­sen­sporns ent­ge­gen­ge­wirkt und wei­te­ren Pro­ble­men (bis hoch zu Knie oder Rücken) vorgebeugt.

Durch diese Effek­te kön­nen Ein­le­ge­soh­len bei Fer­sen­sporn oft schon nach kur­zer Tra­ge­zeit spür­ba­re Erleich­te­rung bringen.

Wich­tig ist jedoch, dass die Ein­la­gen kon­se­quent getra­gen wer­den – idea­ler­wei­se in allen Schu­hen, in denen man viel steht oder geht. So erhal­ten die gereiz­ten Struk­tu­ren dau­er­haft Ent­las­tung, was die Hei­lung fördert.

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Bild #1: Pas­sen­de Schu­he und Einlagen

Arten von Ein­le­ge­soh­len bei Fersensporn

Nicht jede Ein­le­ge­soh­le ist gleich. Es gibt unter­schied­li­che Fer­sen­sporn-Ein­la­gen, die je nach Bedarf und Schwe­re der Beschwer­den zum Ein­satz kommen:

🧦 Fer­sen­pols­ter (Fer­sen­kis­sen)

Diese klei­nen Ein­la­gen bestehen meist aus wei­chem Sili­kon oder Schaum und wer­den unter der Ferse in den Schuh gelegt. Sie pols­tern die Ferse lokal und sind vor allem zur aku­ten Schmerz­lin­de­rung geeignet.

Fer­sen­pols­ter heben die Ferse leicht an und ver­rin­gern so den direk­ten Druck auf den schmerz­haf­ten Punkt. Aller­dings stüt­zen sie nicht das Fuß­ge­wöl­be, daher die­nen sie eher als kurz­fris­ti­ge Hilfe oder Ergänzung.

👞 Ganze Ein­le­ge­soh­len mit Fersendämpfung

Hier­bei han­delt es sich um voll­stän­di­ge Schuh­ein­la­gen, die über die gesam­te Fuß­län­ge gehen. Sie haben oft im Fer­sen­be­reich eine wei­che Zone (Gel­kis­sen oder Schaum­pols­ter) oder sogar eine Aus­spa­rung genau dort, wo der Sporn sitzt, um den Druck maxi­mal zu reduzieren.

Gleich­zei­tig bie­ten diese Soh­len im Mit­tel­fuß­be­reich Unter­stüt­zung für das Längs­ge­wöl­be. Sol­che Ein­le­ge­soh­len für Fer­sen­sporn wer­den häu­fig als “Plant­ar­fas­zii­tis-Ein­la­gen” im Han­del angeboten.

📏 Ortho­pä­di­sche Maß-Einlagen

Bei star­ken oder chro­ni­schen Beschwer­den lohnt sich der Gang zum Ortho­pä­den oder Podo­lo­gen. Er kann maß­ge­fer­tig­te Ein­la­gen ver­schrei­ben, die spe­zi­ell an den Fuß des Pati­en­ten ange­passt wer­den. Diese ortho­pä­di­schen Ein­le­ge­soh­len berück­sich­ti­gen indi­vi­du­el­le Fehl­stel­lun­gen und Problemzonen.

Zum Bei­spiel kann eine maß­ge­fer­tig­te Fer­sen­sporn-Ein­le­ge­soh­le das Fuß­ge­wöl­be opti­mal stüt­zen und genau dort pols­tern, wo der Schmerz auf­tritt. Die Fer­ti­gung erfolgt meist über einen Abdruck oder Scan des Fußes durch Orthopädietechniker.

🏃 Sport­ein­la­gen bei Fersensporn

Wer trotz Fer­sen­sporn sport­lich aktiv blei­ben möch­te, greift am bes­ten zu spe­zi­el­len Sport-Ein­le­ge­soh­len. Diese ähneln den voll­stän­di­gen Ein­la­gen, sind aber oft aus noch stoß­dämp­fen­de­ren Mate­ria­li­en gefer­tigt und beson­ders robust. Sie sol­len harte Belas­tun­gen (Jog­gen, Sprin­gen) abfe­dern und gleich­zei­tig einen siche­ren Halt im Sport­schuh bieten.

Neben die­sen Haupt­ka­te­go­rien gibt es auch kom­bi­nier­te Ansät­ze, z.B. Gel-Ein­le­ge­soh­len aus dem Dro­ge­rie­markt, die über die volle Länge gehen und sowohl Dämp­fung als auch etwas Stüt­ze bieten.

Wich­tig ist, dass die gewähl­ten Ein­la­gen gegen Fer­sen­sporn zum eige­nen Fuß und Schuh­werk pas­sen und die gewünsch­ten Funk­tio­nen (Pols­te­rung, Druck­ent­las­tung, Stüt­zung) erfüllen.

Ver­gleich der Einlagentypen

Typ / Vari­an­teVor­tei­le / Merk­ma­leNach­tei­le / Ein­schrän­kun­genEmp­feh­lung / Einsatzbereich
Fer­sen­pols­ter (nur im Fersenbereich)loka­le Dämp­fung, güns­tig, akute Schmerz-Linderungkeine Fuß­wöl­be­stüt­ze, nur punk­tu­el­le Hilfegeeig­net bei leich­tem Fer­sen­schmerz, Kurzfristnutzung
Ganze Ein­le­ge­soh­len mit Fersendämpfungkom­bi­nier­te Druck­ver­tei­lung + Stützehöhe­rer Preisguter All­tags­ge­brauch, mode­ra­te Beschwerden
Maß­ge­fer­tig­te ortho­pä­di­sche Einlagenprä­zi­se Anpas­sung, Fehlstellungskompensationteuer, Zeit­auf­wandbei chro­ni­schen oder star­ken Beschwerden
Sport­ein­la­gen mit Fersensporn-Ausrichtungbeson­ders stoß­dämp­fend, robustkos­ten­in­ten­sivbei sport­li­cher Belas­tung + Fersenschmerz
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Tipps zur Aus­wahl der rich­ti­gen Fersensporn-Einlegesohlen

Beim Kauf von Ein­le­ge­soh­len für Fer­sen­sporn soll­te man auf eini­ge Qua­li­täts­merk­ma­le ach­ten, damit die Soh­len opti­mal wir­ken und lange halten.

Wor­auf kommt es an?

  • 🧩 Pass­form: Die Ein­le­ge­soh­le muss zur Schuh­grö­ße und ‑form pas­sen. Sie soll­te im Schuh nicht ver­rut­schen und die Ferse genau an der vor­ge­se­he­nen Pols­t­erzo­ne abstüt­zen. Am bes­ten wählt man das Ein­la­gen-Modell in der eige­nen Schuh­grö­ße (oder lässt sie maß­an­ge­fer­tigt herstellen).
  • 🧱 Stütz­funk­ti­on: Ach­ten Sie dar­auf, dass die Sohle eine aus­rei­chen­de Fuß­ge­wöl­be­un­ter­stüt­zung bie­tet – ins­be­son­de­re wenn Sie zu einem Senk­fuß oder Über­pro­na­ti­on nei­gen. Eine gute Stüt­ze redu­ziert die Zug­be­las­tung auf die Plant­ar­seh­ne spürbar.
  • ☁️ Dämp­fung: Wenn Sie viel auf har­ten Böden unter­wegs sind oder Sport trei­ben, soll­te die Ein­la­ge über eine effek­ti­ve Dämp­fung ver­fü­gen. Mate­ria­li­en wie Gel, Sili­kon­schaum oder spe­zi­el­le Fer­sen­kis­sen-Ein­sät­ze sor­gen dafür, dass Stöße abge­fe­dert werden.
  • 🏷️ Mate­ri­al und Qua­li­tät: Hoch­wer­ti­ge Mate­ria­li­en erhö­hen den Tra­ge­kom­fort und die Halt­bar­keit. Ein atmungs­ak­ti­ver, anti­bak­te­ri­el­ler Bezug kann Fuß­ge­ruch vor­beu­gen. Gute Ein­la­gen behal­ten auch bei län­ge­rem Tra­gen ihre Form und Pols­ter­wir­kung. Es lohnt sich, auf bekann­te Her­stel­ler oder Prüf­sie­gel zu achten.
  • 👤 Indi­vi­du­el­le Bedürf­nis­se: Jeder Fuß ist anders. Wer z.B. zusätz­lich Pro­ble­me wie einen Fer­sen­sporn an bei­den Füßen, sehr emp­find­li­che Füße oder ande­re Fuß­be­schwer­den hat, soll­te ggf. pro­fes­sio­nel­le Bera­tung suchen. In man­chen Fäl­len sind ortho­pä­di­sche Ein­la­gen nach Maß die beste Wahl, auch wenn sie teu­rer sind – vor allem, wenn stan­dar­di­sier­te Lösun­gen nicht aus­rei­chend helfen.

Ver­glei­chen Sie ruhig ver­schie­de­ne Pro­duk­te und las­sen Sie sich im Fach­han­del oder Sani­täts­haus bera­ten. Letzt­lich sol­len die Ein­le­ge­soh­len bequem sein und den Schmerz deut­lich reduzieren.

Tipp

Wenn eine Sohle drückt oder nicht die erhoff­te Lin­de­rung bringt, zögern Sie nicht, eine ande­re Vari­an­te auszuprobieren.

Bezugs­quel­len und Kosten

Ein­le­ge­soh­len gegen Fer­sen­sporn sind mitt­ler­wei­le weit ver­brei­tet und auf ver­schie­de­nen Wegen erhältlich:

  • 🏥 Fach­han­del und Sani­täts­häu­ser: Ortho­pä­die-Schuh­tech­ni­ker und Sani­täts­häu­ser füh­ren ein brei­tes Sor­ti­ment an Ein­la­gen und bera­ten kom­pe­tent. Hier bekommt man auch maß­ge­fer­tig­te ortho­pä­di­sche Ein­la­gen auf Rezept.
  • 💊 Apo­the­ken und Dro­ge­rien: Für akute Hilfe gibt es in vie­len Apo­the­ken oder Dro­ge­rie­märk­ten ein­fa­che Fer­sen­kis­sen und vor­ge­form­te Gel-Ein­le­ge­soh­len. Diese sind rela­tiv güns­tig und sofort ver­füg­bar, eig­nen sich gut zum Aus­pro­bie­ren bei ers­ten Beschwerden.
  • 🛒 Online-Shops: Im Inter­net bie­ten zahl­rei­che Händ­ler spe­zi­el­le Fer­sen­sporn-Ein­le­ge­soh­len an – vom Mar­ken­pro­dukt (z.B. Scholl Ein­le­ge­soh­len bei Plant­ar­fas­zii­tis) bis zur No-Name-Vari­an­te. Rezen­sio­nen ande­rer Käu­fer kön­nen hier hilf­reich sein. Beim Online-Kauf soll­te man aber genau auf die Pro­dukt­be­schrei­bung ach­ten, um das pas­sen­de Modell für den eige­nen Bedarf zu wählen.

Kos­ten

Ein­fa­che Fer­sen­kis­sen aus Schaum oder Gel sind bereits ab etwa 10–20 € zu haben.

Hoch­wer­ti­ge Kom­plett-Ein­le­ge­soh­len gegen Fer­sen­sporn lie­gen je nach Mate­ri­al und Her­stel­ler meist im Bereich 30–60 € pro Paar.

Maß­ge­fer­tig­te ortho­pä­di­sche Ein­la­gen kos­ten ohne Rezept etwa 100–150 € – aller­dings über­neh­men die gesetz­li­chen Kran­ken­kas­sen bei ärzt­li­cher Ver­ord­nung in der Regel den Groß­teil der Kosten.

In der Pra­xis bedeu­tet das: Mit Rezept zah­len gesetz­lich Ver­si­cher­te nur den Eigen­an­teil (ca. 5–10 € pro Paar), wäh­rend die Kran­ken­kas­se den Rest für eine Basis­ver­sor­gung trägt (meist bis zu zwei Paar Ein­la­gen pro Jahr).

Kos­ten­über­sicht & Bezugsquellen

Bezugs­quel­le / Kate­go­rieTypi­sche Kos­ten (ca.)Beson­der­hei­ten / Hinweise
Dro­ge­rie / Online (Ein­fa­ches Fer­sen­pols­ter / Gelkissen)10 – 20 €sofort ver­füg­bar, begrenz­te Effektivität
Qua­li­ta­ti­ve Kom­plett-Ein­la­gen (Mar­ken­pro­duk­te)30 – 60 €gute Kom­bi­na­ti­on aus Stüt­ze + Dämpfung
Maß­ge­fer­tig­te Ein­la­gen (ohne Rezept)100 – 150 €hohe Qua­li­tät, gezielt angepasst
Mit ärzt­li­chem Rezept (gesetz­lich versichert)Eigen­an­teil 5–10 €Kasse über­nimmt Rest­kos­ten, bis zu 2 Paar / Jahr
Spe­zi­al­an­bie­ter & Sporteinlagenvaria­bel (über 60 €)oft höher­wer­ti­ge Mate­ria­li­en / Technologie
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Diese Gel­ein­la­gen bie­ten Ent­las­tung und eine aus­ge­zeich­ne­te Unter­stüt­zung. Ideal für Damen und Her­ren mit Platt­fü­ßen, Spreiz­fü­ßen oder Fersensporn.

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Wei­te­re Maß­nah­men bei Fersensporn

Ein­le­ge­soh­len sind ein zen­tra­ler Bau­stein, aber oft hilft die Kom­bi­na­ti­on meh­re­rer Maß­nah­men, um einen Fer­sen­sporn effek­tiv zu behan­deln und künf­tig vorzubeugen:

🛌 Scho­nung und Entlastung

Gön­nen Sie dem Fuß genü­gend Ruhe. Ver­mei­den Sie in der aku­ten Phase lan­ges Ste­hen oder Lau­fen auf har­ten Unter­grün­den. Redu­zie­ren Sie sport­li­che Akti­vi­tä­ten, die die Ferse stark belas­ten (z.B. Jog­gen, Sprin­gen), zumin­dest so lange, bis die Schmer­zen abklingen.

🧘 Dehn­übun­gen

Regel­mä­ßi­ges Deh­nen der Waden­mus­ku­la­tur und der Plant­ar­fas­zie kann die Span­nung vom Fer­sen­bein neh­men. Eine ein­fa­che Übung ist das Rol­len eines Igel­balls oder einer gefro­re­nen Was­ser­fla­sche unter dem Fuß­ge­wöl­be. Auch Dehn­übun­gen gegen eine Wand (für Wade und Fuß­soh­le) hel­fen, Ver­kür­zun­gen zu lösen.

❄️ Küh­lung

Bei aku­ten Schmer­zen wirkt Küh­len ent­zün­dungs­hem­mend und schmerz­lin­dernd. Legen Sie z.B. eine kalte Kom­pres­se auf die schmer­zen­de Stel­le oder rol­len Sie – wie oben erwähnt – Ihren Fuß über eine eis­ge­kühl­te Fla­sche. Das ver­rin­gert die Schwel­lung und lin­dert den ste­chen­den Schmerz.

👞 Schu­he anpassen

Tra­gen Sie mög­lichst beque­me Schu­he mit guter Dämp­fung und einer leich­ten Absatz­hö­he (ca. 1–2 cm). Ver­mei­den Sie fla­che Schu­he ohne Fuß­bett sowie dau­er­haft sehr hohe Absät­ze. Wich­tig ist auch, dass im Schuh genug Platz für even­tu­el­le Ein­la­gen ist (Wech­sel­fuß­bett). Gut sit­zen­des, geeig­ne­tes Schuh­werk unter­stützt die Wir­kung der Ein­le­ge­soh­len optimal.

⚖️ Gewicht reduzieren

Falls Über­ge­wicht vor­han­den ist, kann bereits eine mode­ra­te Gewichts­ab­nah­me viel Druck von den Fer­sen neh­men. Weni­ger Gewicht bedeu­tet weni­ger Belas­tung pro Schritt – die Hei­lung wird geför­dert und einem erneu­ten Fer­sen­sporn wird vorgebeugt.

👨‍⚕️ Ärzt­li­che Therapie

Soll­ten die Beschwer­den trotz kon­se­quen­ter Selbst­be­hand­lung nicht bes­ser wer­den, zie­hen Sie ärzt­li­chen Rat hinzu. Ortho­pä­den kön­nen z.B. ent­zün­dungs­hem­men­de Medi­ka­men­te oder Schmerz­mit­tel ver­ord­nen, die vor­über­ge­hend Lin­de­rung verschaffen.

In hart­nä­cki­gen Fäl­len kom­men zudem Ver­fah­ren wie Stoß­wel­len­the­ra­pie zum Ein­satz, die die Durch­blu­tung för­dern und die Hei­lung anregen.

Als letz­te Opti­on wird sel­ten eine Ope­ra­ti­on erwo­gen, um den Sporn abzu­tra­gen – dies ist aber nur nötig, wenn alle kon­ser­va­ti­ven Maß­nah­men versagen.

Durch diese ganz­heit­li­che Vor­ge­hens­wei­se – Ent­las­tung durch Ein­la­gen, geziel­te Übun­gen, pas­sen­de Schu­he und ggf. medi­zi­ni­sche Behand­lung – lässt sich ein Fer­sen­sporn in den meis­ten Fäl­len erfolg­reich in den Griff bekommen.

Sanya Mil­ler

ang. Podo­lo­gin, Podo­lo­gie Ostalb

Fazit

Ein Fer­sen­sporn kann äußerst schmerz­haft sein und den All­tag erheb­lich beein­träch­ti­gen. Ein­le­ge­soh­len bei Fer­sen­sporn haben sich als effek­ti­ve und ein­fach anwend­ba­re Hilfe bewährt:

Sie pols­tern die schmer­zen­de Ferse, stüt­zen den Fuß und neh­men Druck von der ent­zün­de­ten Plant­ar­seh­ne. So wer­den akute Schmer­zen gelin­dert, und die Ursa­che der Beschwer­den wird an der Wur­zel ange­gan­gen. Wich­tig ist, hoch­wer­ti­ge Ein­la­gen zu ver­wen­den, die zum eige­nen Fuß pas­sen, und sie kon­se­quent zu tra­gen – im bes­ten Fall in jedem Schuh, den man häu­fig nutzt.

Ergän­zend soll­te man die aus­lö­sen­den Fak­to­ren bekämp­fen: Über­las­tun­gen ver­mei­den, den Fuß regel­mä­ßig deh­nen und auf geeig­ne­tes Schuh­werk ach­ten. Zwar ver­schwin­det der knö­cher­ne Sporn durch Ein­la­gen meist nicht voll­stän­dig, doch die Schmer­zen kön­nen deut­lich redu­ziert wer­den, bis hin zur völ­li­gen Beschwerdefreiheit.

Alles in allem bie­ten Fer­sen­sporn-Ein­la­gen eine scho­nen­de The­ra­pie, die ohne Medi­ka­men­te oder Ein­grif­fe aus­kommt. Sie ermög­li­chen es, trotz Fer­sen­sporn wie­der schmerz­frei auf­zu­tre­ten und mobil zu blei­ben.

Bei anhal­ten­den Pro­ble­men lohnt es sich, fach­li­chen Rat bei einem Arzt oder Fuß­spe­zia­lis­ten ein­zu­ho­len – unter Umstän­den sind maß­ge­fer­tig­te ortho­pä­di­sche Ein­la­gen oder wei­te­re Behand­lun­gen sinn­voll. Mit dem rich­ti­gen Vor­ge­hen und ein wenig Geduld jedoch ste­hen die Chan­cen gut, den Fer­sen­schmerz erfolg­reich zu überwinden.

FAQ: Ein­le­ge­soh­len bei Fersensporn

Sind Ein­le­ge­soh­len bei Fer­sen­sporn wirk­lich sinnvoll?

Ja. Ein­le­ge­soh­len gehö­ren zu den wich­tigs­ten kon­ser­va­ti­ven Behand­lungs­maß­nah­men bei Fer­sen­sporn. Sie lin­dern die Schmer­zen, indem sie den Druck von der emp­find­li­chen Fer­sen­stel­le neh­men und die Plant­ar­seh­ne entlasten.

Viele Betrof­fe­ne spü­ren durch pas­sen­de Ein­la­gen bereits nach eini­gen Tagen bis Wochen eine deut­li­che Bes­se­rung. Wich­tig ist aller­dings, dass die Ein­la­gen rich­tig sit­zen und regel­mä­ßig getra­gen werden.

Kom­plett hei­len Ein­le­ge­soh­len den knö­cher­nen Sporn zwar nicht, aber sie behe­ben die Ursa­che der Schmer­zen (die Über­las­tung und Ent­zün­dung) und ermög­li­chen so eine schmerz­freie Bewegung.

Über­nimmt die Kran­ken­kas­se die Kos­ten für Fersensporn-Einlagen?

In vie­len Fäl­len ja. Wenn ein Arzt auf­grund eines Fer­sen­sporns ortho­pä­di­sche Ein­la­gen ver­ord­net, über­neh­men die gesetz­li­chen Kran­ken­kas­sen nor­ma­ler­wei­se die Grund­ver­sor­gung (meist zwei Paar pro Jahr).

Ledig­lich eine gesetz­li­che Zuzah­lung – in der Regel 5–10 Euro pro Paar – ist von Ihnen zu tra­gen. Ohne Rezept müs­sen Sie die Kos­ten selbst übernehmen.

Eini­ge ein­fa­che Fer­sen­kis­sen sind güns­tig (unter 20 €), wäh­rend hoch­wer­ti­ge ortho­pä­di­sche Ein­la­gen teu­rer sein können.

Pri­va­te Kran­ken­kas­sen erstat­ten je nach Tarif oft eben­falls ortho­pä­di­sche Hilfs­mit­tel – hier lohnt es sich, vorab nachzufragen.

Wie lange soll­te man Ein­la­gen bei Fer­sen­sporn tragen?

Am bes­ten so lange, wie der Fer­sen­sporn besteht – und prä­ven­tiv auch dar­über hin­aus bei belas­ten­den Akti­vi­tä­ten. In der aku­ten Phase soll­ten die Ein­le­ge­soh­len täg­lich in allen Schu­hen getra­gen wer­den, um der ver­letz­ten Struk­tur kon­stant Ent­las­tung zu geben.

Setzt man die Ein­la­gen ab, kann der alte Schmerz schnell zurück­keh­ren, da die Ursa­che (Druck und Zug auf der Ferse) dann wie­der unver­än­dert ein­wirkt. Viele Betrof­fe­ne tra­gen auch nach Abklin­gen der aku­ten Beschwer­den ihre Ein­la­gen wei­ter, ins­be­son­de­re bei län­ge­rem Gehen oder Sport, um einem erneu­ten Fer­sen­sporn vorzubeugen.

Grund­sätz­lich gilt: Das Tra­gen von gut ange­pass­ten Ein­la­gen scha­det nicht – im Gegen­teil, es unter­stützt dau­er­haft eine gesun­de Fußmechanik.

Wel­che Schu­he soll­te man bei einem Fer­sen­sporn tragen?

Bei Fer­sen­sporn sind beque­me Schu­he mit guter Dämp­fung und Halt ideal. Der Schuh soll­te im Fer­sen­be­reich gut gepols­tert sein oder genü­gend Platz bie­ten, um ein Fer­sen­pols­ter bzw. eine Ein­la­ge aufzunehmen.

Eine leich­te Erhö­hung der Ferse (durch einen klei­nen Absatz oder Keil von 1–2 cm) ent­las­tet die Plant­ar­fasz­ne. Sport- oder Lauf­schu­he mit gedämpf­ter Sohle sind oft ange­nehm bei Fersenschmerzen.

Unge­eig­net sind dage­gen ganz fla­che Schu­he ohne Fuß­bett (wie ein­fa­che Bal­le­ri­nas oder Flip-Flops) sowie dau­er­haft hohe High-Heels – bei­des kann den Druck auf die Ferse erhöhen.

Wich­tig: Tra­gen Sie stets Schu­he, in denen Ihre Ein­le­ge­soh­len gut lie­gen und nicht ver­rut­schen. Wenn nötig, wäh­len Sie ein Modell mit her­aus­nehm­ba­rer Innen­soh­le, damit genug Platz für die ortho­pä­di­sche Ein­la­ge ist.

Kön­nen Ein­la­gen einen Fer­sen­sporn kom­plett heilen?

Ein­la­gen kön­nen die Schmer­zen und die zugrun­de­lie­gen­de Ent­zün­dung hei­len, jedoch nicht unbe­dingt den knö­cher­nen Sporn an sich “weg­zau­bern”.

In vie­len Fäl­len ist das aber auch gar nicht nötig. Der Fer­sen­sporn (also die Kalk­ab­la­ge­rung am Kno­chen) bleibt oft bestehen, ver­ur­sacht jedoch keine Beschwer­den mehr, sobald die Über­las­tung beho­ben und die Ent­zün­dung abge­klun­gen ist.

Man spricht dann von einer funk­tio­nel­len Hei­lung – der Pati­ent ist schmerz­frei und wie­der voll belast­bar, auch wenn der klei­ne Kno­chen­sporn im Rönt­gen­bild noch sicht­bar wäre.

Ein­la­gen tra­gen wesent­lich zu die­ser Hei­lung bei, indem sie die Rei­zung aus dem Gewe­be nehmen.

Ope­ra­tiv ent­fernt wer­den muss ein Fer­sen­sporn nur in sehr sel­te­nen Ausnahmefällen.

Im Nor­mal­fall rei­chen kon­ser­va­ti­ve Maß­nah­men wie Ein­la­gen, Deh­nen und Ent­las­tung aus, damit die Beschwer­den verschwinden.

Über den Autor

Sanya Miller

Sanya Miller ist angehende Podologin und leitet seit Anfang des Jahres die Redaktion. Sie überarbeitet laufend die Beiträge. Alle Inhalte werden von einer staatl. gepr. Podologin der Podologie Ostalb überprüft.

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