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Geschätzte Lesedauer: 18 Minuten

Viele Men­schen lei­den unter Schweiß­fü­ßen – stän­dig schwit­zen­de Füße in geschlos­se­nen Schu­hen und der dar­aus ent­ste­hen­de Fuß­ge­ruch sind nicht nur unan­ge­nehm, son­dern kön­nen auch Fuß­pilz begünstigen.

Spe­zi­el­le Ein­le­ge­soh­len gegen Schweiß­fü­ße (soge­nann­te Anti-Schweiß-Ein­la­gen) ver­spre­chen Abhil­fe: Sie sol­len den Schweiß auf­sau­gen, für Belüf­tung sor­gen und geruchs­bil­den­de Bak­te­ri­en hemmen.

Anti‑Schweiß‑Einlegesohlen aus Mate­ria­li­en wie Zedern­holz, Aktiv­koh­le oder Zimt schaf­fen ein deut­lich ange­neh­me­res Fuß­kli­ma: Sie absor­bie­ren Feuch­tig­keit, hem­men geruchs­bil­den­de Bak­te­ri­en und las­sen die Füße län­ger tro­cken bleiben.

Sanya Mil­ler

ang. Podo­lo­gin, Podo­lo­gie Ostalb

Doch wel­che Ein­le­ge­soh­le hilft wirk­lich am besten?

In die­sem umfang­rei­chen Arti­kel erfah­ren Sie, wel­che Mate­ria­li­en und Soh­len­ar­ten es gibt, wie sie wir­ken und wor­auf Sie bei der Aus­wahl ach­ten soll­ten – damit nasse, rie­chen­de Schu­he bald der Ver­gan­gen­heit angehören.

Das Wich­tigs­te auf einen Blick

  • Ursa­che: In geschlos­se­nen Schu­hen ent­steht ein feucht-war­mes Klima, das Bak­te­ri­en­wachs­tum för­dert – das führt zu Fuß­schweiß und Geruch.
  • Lösung: Spe­zi­el­le Ein­le­ge­soh­len (z. B. mit Zedern­holz, Zimt oder Aktiv­koh­le) neh­men Schweiß auf und töten geruchs­bil­den­de Bak­te­ri­en ab.
  • Effekt: Zedern­holz-Ein­le­ge­soh­len gel­ten als beson­ders wirk­sam gegen Schweiß­fü­ße, da sie Feuch­tig­keit stark absor­bie­ren und anti­bak­te­ri­ell wirken.
  • Mate­ri­al: Auch Leder­ein­la­gen und hauch­dün­ne Aktiv­koh­le-Latex­soh­len ver­bes­sern das Schuh­kli­ma – sie sind atmungs­ak­tiv und ver­hin­dern schnel­le Geruchsbildung.
  • Pfle­ge: Ein­la­gen regel­mä­ßig trock­nen, rei­ni­gen oder erneu­ern. Bei sehr star­kem Fuß­schweiß kann ergän­zend ein Fuß-Anti­tran­spi­rant sinn­voll sein.

Ursa­chen und Fol­gen von Schweißfüßen

Jeder Mensch schwitzt an den Füßen – die Fuß­soh­len besit­zen beson­ders viele Schweiß­drü­sen (ca. 500 pro cm²) und kön­nen in geschlos­se­nen Schu­hen beträcht­lich viel Feuch­tig­keit absondern.

Ent­ste­hung

Schweiß­fü­ße ent­ste­hen vor allem, wenn die Füße län­ge­re Zeit in luft­un­durch­läs­si­gen Schu­hen oder Socken ein­ge­schlos­sen sind. Es bil­det sich eine regel­rech­te „feuch­te Kam­mer“ am Fuß, in der sich Schweiß ansammelt.

Das allein wäre noch kein Pro­blem, doch die Feuch­tig­keit und Wärme bie­ten idea­le Bedin­gun­gen für Bak­te­ri­en und Pilze. Diese Mikro­or­ga­nis­men zer­set­zen die horn­hautrei­che Haut und den Schweiß und pro­du­zie­ren dabei übel­rie­chen­de Abbau­pro­duk­te (z. B. Isova­le­ri­an­säu­re, bekannt als Ursa­che des typi­schen „Käsefuß“-Geruchs).

Fol­gen

Die Fol­gen sind star­ker Fuß­ge­ruch und oft auch auf­ge­weich­te Haut an den Füßen. Neben dem Geruch kön­nen Schweiß­fü­ße auch die Schuh­hy­gie­ne beein­träch­ti­gen: Feuch­te, von Bak­te­ri­en besie­del­te Schu­he begin­nen innen zu rie­chen und ver­schlei­ßen schneller.

Ach­tung

Dau­er­haf­te Feuch­tig­keit kann zu Haut­pro­ble­men füh­ren – von auf­ge­quol­le­ner Horn­haut bis hin zu Fuß­pilz­in­fek­tio­nen zwi­schen den Zehen. Wer unter sehr star­kem Fuß­schwit­zen (medi­zi­nisch Hyper­hi­dro­sis pedis) lei­det, emp­fin­det dies oft als belas­tend im Alltag.

Um die „feuch­te Plage“ in den Griff zu bekom­men, sind neben all­ge­mei­ner Fuß­hy­gie­ne vor allem geeig­ne­te Hilfs­mit­tel gefragt – hier kom­men die Ein­le­ge­soh­len gegen Schweiß ins Spiel.

Bild #1: Ein­la­gen von einem Orthopäden

Wie hel­fen Ein­le­ge­soh­len gegen Schweißfüße?

Anti-Schweiß-Ein­le­ge­soh­len sind spe­zi­el­le Schuh­ein­la­gen, die ent­wi­ckelt wur­den, um das Schuh­kli­ma tro­cken und frisch zu hal­ten. Ihr Wirk­prin­zip beruht im Wesent­li­chen auf zwei Fak­to­ren: Feuch­tig­keits­auf­nah­me und Geruchs­neu­tra­li­sa­ti­on.

Wir­kung

Durch saug­fä­hi­ge Mate­ria­li­en neh­men diese Ein­la­gen den Schweiß auf, bevor er sich im Schuh ansam­melt. So bleibt der Fuß tro­cke­ner und das Ent­ste­hen der feuch­ten Kam­mer wird verhindert.

Viele der Ein­la­gen sind mehr­schich­tig auf­ge­baut: Die obers­te Schicht lei­tet die Feuch­tig­keit schnell von der Fuß­soh­le weg, dar­un­ter lie­gen­de Absorp­ti­ons­schich­ten – etwa ein Aktiv­koh­le-Kern oder saug­fä­hi­ge Natur­fa­sern – bin­den den Schweiß dauerhaft.

Dadurch bleibt der Schweiß in der Sohle ein­ge­schlos­sen und wird nicht wie­der an die Umge­bung abge­ge­ben. Zugleich ent­hal­ten Ein­le­ge­soh­len gegen Schweiß­fü­ße oft anti­bak­te­ri­el­le oder geruchs­bin­den­de Zusät­ze. Bei­spie­le sind Aktiv­koh­le, die Geruchs­mo­le­kü­le fil­tert, oder äthe­ri­sche Öle (etwa aus Zimt oder Zedern­holz), die Bak­te­ri­en und Pilze abtöten.

Eini­ge Model­le set­zen auch auf Sil­ber­io­nen oder Kup­fer­fa­sern, da diese Metal­le von Natur aus keim­hem­mend wir­ken. Durch die Redu­zie­rung von Feuch­tig­keit und Bak­te­ri­en wird unan­ge­neh­mer Geruch deut­lich verringert.

Die Schu­he blei­ben län­ger frisch, denn die Ein­le­ge­soh­len fun­gie­ren als aus­tausch­ba­rer Puf­fer: Man kann sie zum Lüf­ten her­aus­neh­men oder rei­ni­gen, was mit fest ver­bau­ten Schuh­soh­len oft nicht mög­lich ist. So sor­gen z. B. wasch­ba­re Ein­le­ge­soh­len dafür, dass man immer wie­der für neue Fri­sche im Schuh­in­ne­ren sor­gen kann.

Ursa­che für Schweiß­fü­ßeWir­kung spe­zia­li­sier­ter Einlegesohlen
Feuch­tig­keit durch BakterienwachstumMate­ria­li­en wie Aktiv­koh­le, Zimt oder Zedern­holz absor­bie­ren Feuch­tig­keit und hem­men Bakterien
Wär­men­des, feuch­tes SchuhklimaAtmungs­ak­ti­ve, wasch­ba­re Soh­len sor­gen für bes­se­ren Luftaustausch
Feh­len­de Feuch­tig­keits­auf­nah­me im SchuhMehr­kam­mer- oder Baum­woll­soh­len spei­chern Schweiß und sor­gen für Trockenheit
Unzu­rei­chen­de Des­in­fek­ti­on der SchuheRegel­mä­ßi­ger Soh­len­wech­sel & Schuh­pfle­ge ver­mei­den die Rück­kehr von Geruch

Wich­tig

Spe­zi­el­le Schuh­ein­la­gen gegen Fuß­schweiß bekämp­fen in der Regel die Sym­pto­me (Feuch­te und Geruch), nicht aber unbe­dingt die Schweiß­pro­duk­ti­on selbst. Die Füße schwit­zen also grund­sätz­lich wei­ter – aller­dings wird der ent­ste­hen­de Schweiß sofort auf­ge­saugt und Geruch durch anti­bak­te­ri­el­le Wir­kung neutralisiert.

Im Ergeb­nis blei­ben die Füße und Schu­he tro­cken und geruchs­frei, obwohl die Schweiß­drü­sen an den Füßen aktiv sind. In sehr schwe­ren Fäl­len von Hyper­hi­dro­se der Füße kann es sinn­voll sein, zusätz­lich direkt die Schweiß­bil­dung zu redu­zie­ren (z. B. durch Fuß-Anti­tran­spi­ran­te oder medi­zi­ni­sche Behand­lun­gen – dazu spä­ter mehr). Für die meis­ten Betrof­fe­nen jedoch bie­ten anti­tran­spi­ra­ti­ve Ein­le­ge­soh­len bereits eine große Erleich­te­rung im Alltag.

Arten von Anti-Schweiß-Ein­le­ge­soh­len im Überblick

Es gibt ver­schie­de­ne Arten von Ein­le­ge­soh­len gegen Schweiß­fü­ße, die sich vor allem im Mate­ri­al und in der Wir­kungs­wei­se unterscheiden.

Im Fol­gen­den stel­len wir die gän­gigs­ten Typen vor und beleuch­ten ihre jewei­li­gen Vor- und Nach­tei­le.

Sohlen‑TypEigen­schaf­tenAnwen­dungs­tipps
Aktiv­koh­le-Soh­lenPorös, absor­bie­ren SchweißgeruchRegel­mä­ßig wasch­bar, in geschlos­se­nen Schuhen
Zimt‑Imprägnierte Soh­lenAnti­bak­te­ri­ell, ange­neh­mer DuftGut für All­tags­schu­he, regel­mä­ßig austauschen
Zedernholz‑SohlenFun­gi­zid, natür­lich geruchshemmendIn wei­chen Schu­hen, hol­zi­ge Fri­sche nutzen
Leder‑EinlegesohlenAtmungs­ak­tiv, langlebigIdea­le Pfle­ge vorab, sanf­tes Geruchspolster

Zedern­holz-Ein­le­ge­soh­len

Zedern­holz-Ein­le­ge­soh­len sind dünne Soh­len aus ech­tem Zedern­holz­fur­nier, die auf­grund ihrer natür­li­chen Eigen­schaf­ten als Geheim­tipp gegen Schweiß­fü­ße gel­ten. Das Holz ent­hält von Natur aus anti­bak­te­ri­el­le und fun­gi­zi­de Inhalts­stof­fe (ähn­lich wie das Holz sich selbst vor Schäd­lin­gen schützt).

Diese äthe­ri­schen Öle im Zedern­holz töten geruchs­ver­ur­sa­chen­de Bak­te­ri­en ab und kön­nen sogar Fuß­pilz­spo­ren hem­men. Gleich­zei­tig nimmt das Holz über­schüs­si­ge Feuch­tig­keit vom Fuß auf und hält die Füße ange­nehm tro­cken. Trotz des Mate­ri­als sind Zedern­soh­len über­ra­schend fle­xi­bel und dünn – sie pas­sen sich dem Schuh an und fal­len kaum auf.

Posi­ti­ver Nebeneffekt

Zedern­holz ver­brei­tet im Schuh einen dezent fri­schen, wald­ar­ti­gen Duft, der an ein natür­li­ches Schuh-Deo erinnert.

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Vor­tei­le:

Natür­li­ches Mate­ri­al, sehr dünn und leicht, stark feuch­tig­keits­ab­sor­bie­rend und anti­bak­te­ri­ell wirk­sam. Ver­län­gert die Schuh-Lebens­dau­er, da weni­ger Feuch­tig­keit im Schuh bleibt.

Oft wer­den Zedern-Ein­le­ge­soh­len als All­round-Lösung emp­foh­len, weil sie viele Pro­ble­me auf ein­mal angehen.

In einem Ver­gleichs­test wur­den z. B. Zedern­holz­soh­len (Marke Zeder­na) zum Test­sie­ger gekürt, da sie Schweiß­fü­ße, Fuß­ge­ruch und sogar Fuß­pilz effek­tiv bekämpfen.

Nach­tei­le:

Zedern-Ein­la­gen nut­zen sich mit der Zeit ab – je nach Inten­si­tät der Nut­zung müs­sen sie etwa alle 2–3 Mona­te ersetzt werden.

Bei sehr star­kem Schwit­zen sto­ßen auch sie an Gren­zen, da sie zwar viel Feuch­tig­keit spei­chern, aber irgend­wann gesät­tigt sind.

Zudem sind sie etwas teu­rer als ein­fa­che Aktiv­koh­le­soh­len (den­noch mit ca. 5–10 € pro Paar erschwinglich).

Zimt­soh­len

Zimt-Ein­le­ge­soh­len (auch Zimt­soh­len genannt) bestehen meist aus meh­re­ren Lagen Baum­woll­stoff, zwi­schen denen gemah­le­ner Zimt oder Zimt­pul­ver ein­ge­ar­bei­tet ist. Zimt hat bemer­kens­wer­te Eigen­schaf­ten gegen Schweiß und Geruch: Die ent­hal­te­nen äthe­ri­schen Zimt­öle wir­ken anti­bak­te­ri­ell und ver­brei­ten einen ange­neh­men, wür­zi­gen Duft.

Dadurch bekämp­fen Zimt­soh­len Fuß­ge­ruch dop­pelt – sie hem­men die geruchs­bil­den­den Bak­te­ri­en und über­de­cken zusätz­lich leich­te Gerü­che mit ihrem eige­nen Aroma. Die Stoff­schich­ten der Sohle neh­men Schweiß auf, wäh­rend der Zimt gleich­zei­tig als natür­li­cher Deo-Wirk­stoff dient.

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Der in den Fri­sche­soh­len ver­ar­bei­te­te viet­na­me­si­sche Zimt nimmt Feuch­tig­keit im Schuh auf und hält die Füße warm und trocken.

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Vor­tei­le:

Natür­li­che Inhalts­stof­fe, die oft gut ver­träg­lich sind. Zimt­soh­len sind rela­tiv dünn und fle­xi­bel, pas­sen also in die meis­ten Schuhe.

Sie sor­gen für ein ange­neh­mes Fuß­kli­ma und oft für tro­cke­ne, wohl­rie­chen­de Füße – viele Anwen­der schwö­ren dar­auf, ins­be­son­de­re im Som­mer in offe­nen Schu­hen (wo Zimt­soh­len kaum auffallen).

Zudem sind Zimt­soh­len in der Regel güns­tig zu erwerben.

Nach­tei­le:

Nicht jeder mag den inten­si­ven Zimt­ge­ruch im Schuh – das ist Geschmacks­sa­che. Zudem kann es bei emp­find­li­chen Per­so­nen zu Haut­rei­zun­gen kom­men, wenn viel Zimt­pul­ver durch den Stoff dringt (aller­dings selten).

Die Wir­kung lässt nach eini­gen Wochen nach, da sich der Zimt­ver­brauch abnutzt; man muss die Soh­len dann aus­tau­schen oder rege­ne­rie­ren (eini­ge Her­stel­ler bie­ten Zimt-Nach­füll­packs an).

Bei extrem star­kem Schwit­zen sto­ßen auch Zimt­soh­len an Gren­zen, da sie nur begrenzt Flüs­sig­keit auf­neh­men können.

Aktiv­koh­le-Soh­len

Aktiv­koh­le­ein­la­gen gehö­ren zu den Klas­si­kern unter den Schuh­ein­la­gen gegen Fuß­ge­ruch. Sie bestehen häu­fig aus einer Schicht Latex­schaum, in den Aktiv­koh­le (Aktiv­koh­le­staub oder ‑gra­nu­lat) ein­ge­bet­tet ist, oft kom­bi­niert mit einer tex­ti­len Deckschicht.

Aktiv­koh­le ist porös und hat eine enor­me inne­re Ober­flä­che, die Geruchs­stof­fe und Feuch­tig­keit auf­nimmt und bin­det. Prak­tisch saugt die Sohle beim Tra­gen den Fuß­schweiß auf; im Aktiv­koh­le-Kern wer­den die Schweiß­par­ti­kel ein­ge­schlos­sen und die Geruchs­mo­le­kü­le an der Kohle fixiert. Dadurch stop­pen Aktiv­koh­le­soh­len den Fuß­ge­ruch sehr effektiv.

Viele sol­cher Soh­len sind wasch­bar oder zumin­dest aus­lüft­bar, sodass man sie mehr­fach ver­wen­den kann – idea­ler­wei­se ent­nimmt man sie nach dem Tra­gen zum Trocknen.

Aktivkohle-Einlegesohlen
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Atmungs­ak­ti­ve Ein­le­ge­soh­len mit Aktiv­koh­le wir­ken anti­bak­te­ri­ell, hal­ten Ihre Füße tro­cken und schüt­zen zuver­läs­sig vor Schweißfüßen.

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Vor­tei­le:

Güns­tig und nahe­zu über­all erhält­lich (Dro­ge­rie, Schuh­ge­schäf­te). Ein­fach zuschneid­bar und in ver­schie­de­nen Grö­ßen ver­füg­bar. Aktiv­koh­le­soh­len bie­ten meist auch etwas Dämp­fung durch den Latex, was den Tra­ge­kom­fort erhö­hen kann.

Sie funk­tio­nie­ren gut, um mäßi­gen Fuß­schweiß und Geruch im Zaum zu hal­ten, und las­sen sich gele­gent­lich sogar bei nied­ri­gen Tem­pe­ra­tu­ren waschen (oder zumin­dest per Hand reinigen).

Nach­tei­le: Die Dicke – diese Soh­len sind durch den Latex­schaum oft eini­ge Mil­li­me­ter stark, was in eng­an­lie­gen­den Schu­hen pro­ble­ma­tisch sein kann. Aller­dings gibt es auch ultra­dün­ne Vari­an­ten. Die Wir­kungs­dau­er ist begrenzt: Je nach Schwitz­grad müs­sen diese Fri­sche­soh­len mit Aktiv­koh­le teils schon nach 1–2 Wochen getauscht wer­den, da die Aktiv­koh­le irgend­wann voll­ge­so­gen ist. Zudem kön­nen sie bei sehr star­kem Schwit­zen durch­wei­chen, was dann ein unan­ge­neh­mes Gefühl im Schuh erzeugt.

Leder­ein­la­gen

Leder-Ein­le­ge­soh­len sind klas­si­sche Schuh­ein­la­gen aus pflanz­lich gegerb­tem Leder, oft kom­bi­niert mit einem leich­ten Pols­ter (Schaum oder Kork) auf der Unter­sei­te. Leder kann viel Feuch­tig­keit auf­neh­men und lang­sam wie­der abge­ben – es wirkt also als natür­li­cher Feuch­tig­keits­re­gu­la­tor im Schuh.

Eine Leder­ein­la­ge nimmt den Fuß­schweiß auf und lässt ihn nach und nach ver­duns­ten, statt ihn im Schuh zu stau­en. Außer­dem ist Leder atmungs­ak­tiv, was bedeu­tet, dass es die Luft­zir­ku­la­ti­on am Fuß begüns­tigt. Dadurch blei­ben Füße in Leder­soh­len län­ger tro­cken und Leder­ein­la­gen begin­nen selbst nicht so schnell zu riechen.

Viele Leder­soh­len haben zusätz­lich eine dünne Aktiv­koh­le­schicht auf der Unter­sei­te, um Gerü­che zu fil­tern, oder sind per­fo­riert, um die Belüf­tung zu erhöhen.

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Vor­tei­le:

Hoch­wer­ti­ges, lang­le­bi­ges Mate­ri­al. Leder passt sich mit der Zeit der Fuß­form an und bie­tet ein ange­neh­mes Tra­ge­ge­fühl – ideal auch bar­fuß im Schuh (kein Kunststoffgefühl).

Die Feuch­tig­keits­auf­nah­me ist deut­lich bes­ser als bei syn­the­ti­schen Ein­le­ge­soh­len, was das Fuß­kli­ma verbessert.

Leder­ein­la­gen gegen Schweiß­fü­ße sind ins­be­son­de­re für All­tags­schu­he und Busi­ness-Schu­he beliebt, da sie unauf­fäl­lig sind und auch ortho­pä­di­sche Funk­tio­nen (Fuß­bet­tung) haben können.

Nach­tei­le:

Leder muss nach dem Tra­gen gut aus­ge­lüf­tet wer­den, da es sonst lang­fris­tig doch Geruch ent­wi­ckeln kann. Es trock­net lang­sa­mer als z. B. Zedern­holz. Preis­lich lie­gen Leder­soh­len oft im mitt­le­ren Seg­ment – teu­rer als Weg­werf­fri­sche­soh­len, aber güns­ti­ger als High-Tech-Einlagen.

Rei­ni­ge Leder-Ein­la­gen nur vor­sich­tig (mit Hand und mil­der Seife), da sie sonst beschä­digt wer­den könn­ten. Vega­ner müs­sen auf Alter­na­ti­ven aus­wei­chen, da ech­tes Leder tie­ri­schen Ursprungs ist.

Bild #2: Pas­sen­de Ein­la­ge für einen Schuh

Wei­te­re spe­zi­el­le Mate­ria­li­en: Kup­fer, Hanf & Co.

Neben den klas­si­schen Ein­le­ge­soh­len mit Aktiv­koh­le, Zedern­holz, Zimt oder Leder gibt es auch inno­va­ti­ve Schuh­ein­la­gen aus unge­wöhn­li­chen Materialien:

  • Kup­fer-Ein­le­ge­soh­len: Hier ist meist dün­nes Kup­fer­ge­we­be oder eine Kup­fer­schicht in die Sohle inte­griert. Kup­fer wirkt anti­bak­te­ri­ell, da Kup­fer­io­nen Bak­te­ri­en abtö­ten kön­nen. Dadurch sol­len Kup­fer-Ein­la­gen Fuß­ge­ruch redu­zie­ren. Her­stel­ler wer­ben teils auch damit, dass Kup­fer die Durch­blu­tung för­dert und Fuß­bren­nen lin­dert. Sol­che Soh­len sind oft sehr dünn und mit Leder kom­bi­niert (Leder­ober­sei­te, Kup­fer­schicht dar­un­ter). Tat­säch­lich lässt Kup­fer die Füße „atmen“ und redu­ziert unan­ge­neh­me Gerü­che laut Pro­dukt­be­schrei­bun­gen. Wis­sen­schaft­lich ein­deu­tig bewie­sen ist die Zusatz­wir­kung nicht, aber man­che Anwen­der berich­ten von posi­ti­ven Effekten.
  • Hanf-Ein­le­ge­soh­len: Aus Hanf-Fasern her­ge­stell­te Soh­len sind rela­tiv neu. Hanf ist ein natür­li­ches, atmungs­ak­ti­ves Mate­ri­al, das Feuch­tig­keit gut auf­neh­men kann und von Natur aus anti­bak­te­ri­ell wirkt. Hanf­soh­len füh­len sich oft weich an (ähn­lich Lei­nen­stoff) und sol­len die Füße tro­cken hal­ten sowie Geruchs­bil­dung hem­men. Ein Vor­teil ist, dass Hanf schnell trock­net und sehr leicht ist. Diese Soh­len sind oft wasch­bar und umwelt­freund­lich (bio­lo­gisch abbaubar).
  • Sisal- und Bam­bus­fa­sern: Eini­ge Ein­le­ge­soh­len ver­wen­den Natur­fa­sern wie Sisal (Aga­ven­fa­ser) oder Bam­bus. Sisal ist robust und saug­fä­hig, Bam­bus­fa­sern haben anti­bak­te­ri­el­le Eigen­schaf­ten. Kom­bi­niert mit einer Geruchs­bin­dungs­schicht kön­nen Sisal-Ein­la­gen Fuß­schweiß, Fuß­ge­ruch und Bak­te­ri­en dau­er­haft ver­hin­dern. Bam­bus wie­der­um wird in eini­gen „Anti-Geruch“-Sohlen als Vis­ko­se­fa­ser ver­ar­bei­tet, die Feuch­tig­keit vom Fuß wegleitet.
  • Mit Sil­ber­io­nen behan­del­tes Mate­ri­al: Hier­bei han­delt es sich oft um Tex­til- oder Schaum­soh­len, die mit Sil­ber­sal­zen imprä­gniert wur­den. Sil­ber wirkt stark anti­bak­te­ri­ell – in den Ein­la­gen wer­den dadurch Keime abge­tö­tet, und der Fuß­ge­ruch bleibt aus. Vor­teil: Die Funk­ti­on hält meist über viele Wochen, aller­dings lässt sie bei häu­fi­gem Waschen nach. Sol­che Ein­la­gen sind z. B. in Sport- oder Arbeits­schu­hen beliebt.

Hin­weis: Diese spe­zi­el­len Vari­an­ten sind manch­mal weni­ger ver­brei­tet als die klas­si­schen, kön­nen aber eine Alter­na­ti­ve sein, wenn man auf bestimm­te Mate­ria­li­en Wert legt oder all­er­gi­sche Reak­tio­nen ver­mei­den möch­te. Letzt­lich zie­len alle dar­auf ab, Schweiß­fü­ße zu redu­zie­ren, sei es durch absor­bie­ren­de Natur­stof­fe oder durch anti­mi­kro­biel­le Metal­le. Wer neu­gie­rig ist, kann sol­che „High-Tech” oder Natur­fa­ser­soh­len aus­pro­bie­ren – oft hilft es, eige­ne Erfah­run­gen zu sam­meln, wel­che am bes­ten wirken.

Tipps für Aus­wahl und Anwendung

Die rich­ti­ge Ein­le­ge­soh­le wäh­len: Bei der Viel­zahl an Pro­duk­ten lohnt es sich, die pas­sen­de Sohle für die eige­nen Bedürf­nis­se aus­zu­wäh­len. Ori­en­tie­ren Sie sich zunächst am Schwitz­grad: Bei leich­tem Fuß­schweiß rei­chen dünne Aktiv­koh­le- oder Leder­soh­len meist aus, um den All­tag geruchs­frei zu gestalten.

Bei star­kem Schwit­zen sind hin­ge­gen spe­zia­li­sier­te Lösun­gen wie Zedern­holz­soh­len oder hoch­ab­sor­bie­ren­de Fri­sche­soh­len sinn­voll. Ach­ten Sie auch auf die Dicke der Sohle: Wenn Ihre Schu­he wenig Platz bie­ten oder eng sit­zen, grei­fen Sie zu hauch­dün­nen Ein­le­ge­soh­len (viele Her­stel­ler bie­ten ultra­dün­ne Model­le an).

Sol­che Soh­len tra­gen kaum auf, sind aber den­noch saug­fä­hig – ideal etwa für Busi­ness-Schu­he oder Bal­le­ri­nas. Ein Bei­spiel sind die FUSSWOHL Fri­sche­soh­len aus der Dro­ge­rie, die ultra­dünn und atmungs­ak­tiv sind.

Sie ent­hal­ten Mikro­duft­kap­seln für Fri­sche und pas­sen auch in enge Schu­he. Gene­rell gilt: Die Sohle soll­te flach im Schuh lie­gen und nicht drü­cken; ggf. kann man zuschneid­ba­re Ein­la­gen exakt auf die Schuh­grö­ße zuschnei­den (immer an der Ori­gi­nal-Ein­le­ge­soh­le des Schuhs orientieren).

Wor­auf beim Kauf achten

Prü­fen Sie die Anga­ben des Her­stel­lers. Begrif­fe wie „aktiv­koh­le­be­schich­tet“, „anti­bak­te­ri­ell imprä­gniert“ oder „mit Zedern­holz“ wei­sen auf die Anti-Schweiß-Funk­ti­on hin. Schau­en Sie nach, ob die Sohle wasch­bar ist oder wie oft sie ersetzt wer­den sollte.

Man­che Pro­duk­te sind als Weg­werf-Ein­le­ge­soh­len kon­zi­piert, die nach eini­gen Tagen ent­sorgt wer­den (z. B. stark par­fü­mier­te Fri­sche-Ein­la­gen, die nur 7 Tage wir­ken), ande­re sind für län­ge­re Nut­zung gedacht.

Lesen Sie auch Kun­den­be­wer­tun­gen oder Tests, um ein Gefühl für die Wirk­sam­keit zu bekom­men. Mit­un­ter lohnt es sich, ver­schie­de­ne Mate­ria­li­en aus­zu­pro­bie­ren, da jeder Fuß anders ist – was bei einem Men­schen wun­der wirkt, zeigt bei einem ande­ren viel­leicht weni­ger Effekt.

Rich­ti­ge Anwendung

Bevor Sie neue Ein­le­ge­soh­len gegen Schweiß­fü­ße in Ihre Schu­he legen, soll­ten die Schu­he gründ­lich gerei­nigt und die alten Ein­la­gen ent­fernt wer­den. Nur in einem sau­be­ren Schuh kön­nen die fri­schen Soh­len ihre volle Wir­kung entfalten.

Falls mög­lich, des­in­fi­zie­ren Sie das Schuh­in­ne­re (oder waschen Sie wasch­ba­re Schu­he), um vor­han­de­ne Bak­te­ri­en abzu­tö­ten, bevor die neuen Ein­la­gen zum Ein­satz kommen.

Legen Sie die Anti-Schweiß-Ein­le­ge­soh­len dann so ein, dass sie flach und ohne Wel­len im Schuh lie­gen – schnei­den Sie Über­stän­de ab, aber kei­nes­falls zu viel, damit keine Lücke zum Schuh­r­and bleibt (dort könn­te sonst der Fuß neben die Sohle gera­ten und reiben).

Pfle­ge der Einlagen

Auch die beste Ein­le­ge­soh­le wirkt nur, wenn sie regel­mä­ßig gepflegt wird. Neh­men Sie die Soh­len nach dem Tra­gen mög­lichst aus dem Schuh und las­sen Sie sie an der Luft trock­nen. Gera­de bei Aktiv­koh­le- und Leder­soh­len ist das wich­tig, damit die auf­ge­nom­me­ne Feuch­tig­keit ent­wei­chen kann.

Viele Ein­la­gen (Tex­til, Aktiv­koh­le, eini­ge Schaum­soh­len) las­sen sich bei Bedarf von Hand mit mil­der Seife waschen – beach­ten Sie hier­zu die Her­stel­ler­an­ga­ben. Zedern­holz­soh­len und Zimt­soh­len soll­ten nicht gewa­schen, son­dern nur gelüf­tet wer­den; klop­fen Sie sie höchs­tens vor­sich­tig aus, um losen Schmutz zu ent­fer­nen. Leder­ein­la­gen kön­nen mit einem feuch­ten Tuch abge­wischt wer­den, aber ver­mei­den Sie ein Durchnässen.

Tau­schen Sie die Ein­le­ge­soh­len in ange­mes­se­nen Inter­val­len aus: Spä­tes­tens wenn eine Sohle durch­ge­hend feucht bleibt, anhal­tend riecht oder sich mate­ri­ell zer­setzt, gehört sie ersetzt. Gön­nen Sie Ihren Füßen auch mal eine Pause – lau­fen Sie daheim bar­fuß oder in atmungs­ak­ti­ven Haus­schu­hen, so kön­nen Schu­he und Ein­la­gen zwi­schen­durch kom­plett trocknen.

Ergän­zen­de Maßnahmen

Ein­le­ge­soh­len wir­ken am bes­ten im Zusam­men­spiel mit guter Fuß- und Schuh­hy­gie­ne. Tra­gen Sie atmungs­ak­ti­ve Socken gegen Schweiss­fü­ße (Baum­wol­le, Wolle oder spe­zi­el­le Funk­ti­ons­fa­sern, keine rei­nen Kunst­fas­tern) und wech­seln Sie diese täglich.

Waschen Sie Ihre Füße täg­lich mit mil­der Seife und trock­nen Sie sie gründ­lich ab, beson­ders zwi­schen den Zehen.

Wech­seln Sie Ihre Schu­he von Tag zu Tag, damit jedes Paar aus­rei­chend aus­lüf­ten kann. Sie kön­nen außer­dem Geruchs­ent­fer­ner für Schu­he nut­zen (wie Schuh-Deos oder Aktiv­koh­le-Beu­tel), um das Klima im Schuh zu verbessern.

Den­ken Sie daran: Selbst die wirk­sams­te Ein­le­ge­soh­le tut sich schwer, wenn Schu­he trie­fend nass und von Bak­te­ri­en durch­setzt sind – hal­ten Sie also das gesam­te Umfeld sau­ber und trocken.

Fuß­pfle­ge ohne Auf­wand, mit gro­ßer Wirkung

Unse­re Füße leis­ten täg­lich Schwerst­ar­beit – wer sie regel­mä­ßig pflegt, beugt Pro­ble­men wie Horn­haut, Ris­sen oder Pilz­in­fek­tio­nen effek­tiv vor. Schon weni­ge Minu­ten am Tag rei­chen aus, um die Haut geschmei­dig zu hal­ten und Beschwer­den früh­zei­tig zu vermeiden.

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Ein­le­ge­soh­len gegen Schweiß­fü­ße im Test: Wel­che sind die besten?

Ange­sichts der vie­len Pro­duk­te stellt sich die Frage nach der bes­ten Ein­le­ge­soh­le gegen Schweiß­fü­ße. Pau­schal lässt sich das nicht für jeden gleich beant­wor­ten – je nach indi­vi­du­el­lem Bedürf­nis kann die opti­ma­le Lösung variieren.

Aller­dings gibt es eini­ge Favo­ri­ten, die in Ver­glei­chen und Erfah­rungs­be­rich­ten immer wie­der genannt werden.

Ganz vorn mit dabei sind meis­tens Zedern­holz-Ein­le­ge­soh­len. In einem unab­hän­gi­gen Ver­gleich haben z. B. Zedern­soh­len der Marke Zeder­na den Test­sieg errungen.

Die Tes­ter hoben her­vor, dass diese dün­nen Holz­soh­len sehr umfang­rei­che Funk­tio­nen erfül­len und dadurch u. a. gegen Schweiß­fü­ße, Fuß­ge­ruch und selbst gegen Fuß­pilz helfen.

Die Kom­bi­na­ti­on aus hoher Feuch­tig­keits­auf­nah­me, anti­bak­te­ri­el­ler und anti­my­ko­ti­scher Wir­kung sowie natür­li­cher Fri­sche im Schuh ver­eint so kein ande­rer Sohlentyp.

All­round-Lösung

Wer eine All­round-Lösung sucht, ist mit Zedern­holz-Ein­la­gen oft am bes­ten bedient.

Auch Aktiv­koh­le-Soh­len und Zimt­soh­len gel­ten als bewähr­te Lösun­gen, ins­be­son­de­re um Fuß­ge­ruch zu ver­hin­dern. Durch Aktiv­koh­le, Zimt, Sisal­fa­sern oder Sil­ber­io­nen kön­nen Fuß­schweiß, Geruch und Bak­te­ri­en dau­er­haft redu­ziert werden.

In vie­len Fäl­len reicht eine ein­fa­che Aktiv­koh­le­ein­la­ge aus, um typi­sche Schweiß­fü­ße in den Griff zu bekom­men – vor allem, wenn es pri­mär um Geruchs­bin­dung geht. Zimt­soh­len wer­den eher von Nut­zern geschätzt, die auf natür­li­che Düfte set­zen und mode­ra­te Feuch­tig­keit absor­bie­ren müssen.

Den „Königs­weg“ gibt es jedoch nicht: Die beste Ein­le­ge­soh­le ist letzt­lich die, die für Sie per­sön­lich am wirk­sams­ten ist. Man­che schwö­ren auf das ange­neh­me Gefühl von Leder und möch­ten nicht zu che­misch behan­del­ten Soh­len grei­fen – für sie sind klas­si­sche Leder­ein­la­gen die beste Wahl. Ande­re wie­der­um benö­ti­gen maxi­ma­le Saug­kraft und wech­seln lie­ber jede Woche güns­ti­ge Fri­sche­soh­len aus, statt eine teu­re­re Sohle län­ger zu nutzen.

Wenn mög­lich, pro­bie­ren Sie ver­schie­de­ne Arten aus: Bei­spiels­wei­se könn­ten Sie im Som­mer Zedern­holz­soh­len ver­wen­den (wegen der dün­nen, bar­fuß­taug­li­chen Beschaf­fen­heit) und im Win­ter viel­leicht warme Woll­soh­len mit Aktiv­koh­le. Oder Sie kom­bi­nie­ren Ein­le­ge­soh­len mit ande­ren Maß­nah­men (z. B. Fuß­pu­der oder Anti­tran­spi­rant), um das Opti­mum zu erzielen.

Ein Tipp ist, auf Qua­li­tät zu ach­ten: Allzu bil­li­ge Ein­la­gen vom Wühl­tisch brin­gen oft wenig, da sie kaum Aktiv­stof­fe enthalten.

Eine ‚beste‘ Sohle gegen Schweiß­füße gibt es nicht pau­schal – wer es aus­pro­bie­ren möch­te, star­tet am bes­ten mit Zedern­holz­ein­la­gen: Sie sind dünn, saug­fä­hig, anti­bak­te­ri­ell – und preis­lich meist unproblematisch.

Sanya Mil­ler

ang. Podo­lo­gin, Podo­lo­gie Ostalb

Ein paar Euro mehr für eine gut bewer­te­te Sohle loh­nen sich meist. Soll­te trotz allem ein Pro­dukt nicht den gewünsch­ten Erfolg brin­gen, geben Sie nicht auf – manch­mal liegt es ein­fach am Mate­ri­al, das indi­vi­du­ell unter­schied­lich wirkt.

Ins­ge­samt kann man aber sagen, dass die heute ver­füg­ba­ren Ein­le­ge­soh­len gegen Schweiß­fü­ße deut­lich effek­ti­ver sind als frü­her und die meis­ten Anwen­der mit etwas Expe­ri­men­tie­ren ihren per­sön­li­chen Favo­ri­ten fin­den, der den Fuß­schweiß zuver­läs­sig eindämmt.

Fazit

Schweiß­fü­ße müs­sen kein unab­wend­ba­res Schick­sal sein – mit den rich­ti­gen Ein­le­ge­soh­len lässt sich das Pro­blem spür­bar lin­dern. Ob natür­li­che Zedern­holz­soh­len, duf­ten­de Zimt­soh­len oder Aktiv­koh­le-Klas­si­ker – die ver­schie­de­nen Lösun­gen bie­ten für jeden Anspruch etwas.

Wich­tig ist, auf Qua­li­tät und regel­mä­ßi­ge Pfle­ge zu ach­ten: Eine durch­näss­te, alte Ein­le­ge­soh­le hilft nicht, hier heißt es recht­zei­tig wech­seln und fri­sche Soh­len ein­le­gen. In Kom­bi­na­ti­on mit guter Fuß­hy­gie­ne (täg­li­ches Waschen, sau­be­re Socken) und dem Aus­lüf­ten der Schu­he kann man so effek­tiv gegen Schweiß­fü­ße und Fuß­ge­ruch vorgehen.

Den­ken Sie daran, dass Ein­la­gen gegen Schweiß­fü­ße vor allem die Sym­pto­me bekämp­fen. Wer unter außer­ge­wöhn­lich star­kem Fuß­schwit­zen lei­det und mit Ein­le­ge­soh­len allein nicht ans Ziel kommt, soll­te wei­te­re Schrit­te erwä­gen. Spe­zi­el­le Fuß-Anti­tran­spi­rant-Gele kön­nen die Schweiß­bil­dung direkt an den Füßen reduzieren.

Auch der Gang zum Fach­arzt oder Podo­lo­gen kann hel­fen – gegen über­mä­ßi­ges Schwit­zen gibt es moder­ne Behand­lungs­me­tho­den, die ein Arzt mit Ihnen bespre­chen kann (z. B. Lei­tungs­was­ser-Ionto­pho­re­se, Botox-Injek­tio­nen oder Medikamente).

In der Pra­xis zeigt sich immer wie­der: Eine Kom­bi­na­ti­on aus atmungs­ak­ti­ven Ein­le­ge­soh­len und zusätz­li­cher Fuß­pfle­ge – etwa Fuß­de­os oder Anti­tran­spi­ran­tien – bringt den größ­ten Effekt gegen Schwitz‑ und Geruchsprobleme.

Sanya Mil­ler

ang. Podo­lo­gin, Podo­lo­gie Ostalb

In den meis­ten Fäl­len jedoch reicht eine gute Ein­le­ge­soh­le völ­lig aus, um „Schweiß­fü­ße ade!“ zu sagen. Pro­bie­ren Sie die ver­schie­de­nen Optio­nen aus – Ihre Füße und Ihre Mit­men­schen wer­den es Ihnen dan­ken, wenn es künf­tig tro­cken und frisch aus Ihren Schu­hen kommt.

Häu­fig gestell­te Fra­gen (FAQ)

Hel­fen auch nor­ma­le Ein­le­ge­soh­len gegen Schweißfüße?

Nor­ma­le Schuh­ein­la­gen, die nicht spe­zi­ell für Schweiß­fü­ße kon­zi­piert sind, bie­ten meist keine aus­rei­chen­de Wir­kung gegen Fuß­näs­se und Geruch.

Ein­fa­che Pols­ter- oder Gel-Ein­la­gen neh­men Feuch­tig­keit oft nur gering­fü­gig auf. Mit­un­ter kön­nen sie das Schwit­zen sogar begüns­ti­gen, weil sie weni­ger atmungs­ak­tiv sind (vor allem Gel- oder Sili­kon­ein­la­gen nei­gen dazu, Wärme zu stauen).

Eine Aus­nah­me sind hoch­wer­ti­ge Leder­ein­la­gen: Diese kön­nen etwas gegen Schweiß­fü­ße hel­fen, da Leder Feuch­tig­keit auf­nimmt und atmet. Aller­dings fehlt ihnen meist eine geziel­te Geruchs­bin­der-Schicht, wie sie spe­zi­el­le Anti-Schweiß-Ein­le­ge­soh­len auf­wei­sen (z. B. Aktiv­koh­le­fil­ter oder anti­bak­te­ri­el­le Imprägnierung).

Wer stark schwitzt, soll­te daher gezielt zu Ein­le­ge­soh­len grei­fen, die aus­drück­lich gegen Schweiß­fü­ße ent­wi­ckelt wur­den. Diese ent­hal­ten Mate­ria­li­en, die Schweiß bes­ser absor­bie­ren und Geruch neu­tra­li­sie­ren, und brin­gen so einen deut­lich grö­ße­ren Effekt.

Was ist die beste Ein­le­ge­soh­le gegen Schweißfüße?

Die „beste“ Ein­le­ge­soh­le hängt immer von den indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­sen ab – einen all­ge­mei­nen Test­sie­ger für alle gibt es kaum. Viele Fuß­ex­per­ten und Nut­zer emp­feh­len jedoch Zedern­holz-Ein­le­ge­soh­len als äußerst wirk­sa­me All­roun­der. Sie neh­men viel Schweiß auf, wir­ken anti­bak­te­ri­ell und sind sehr dünn, sodass sie prak­tisch in jedem Schuh funktionieren.

Direkt dahin­ter wer­den oft Aktiv­koh­le-Soh­len genannt, da sie zuver­läs­sig Gerü­che fil­tern und güns­tig sind. Auch Zimt­soh­len gel­ten als sehr effek­tiv im Kampf gegen Fuß­ge­ruch und wer­den gerne ver­wen­det, wenn man eine natür­li­che Duft­kom­po­nen­te schätzt.

Wich­tig ist, dass die Sohle gut passt und regel­mä­ßig gewech­selt wird. Letzt­lich kann es sinn­voll sein, ver­schie­de­ne Pro­duk­te aus­zu­pro­bie­ren. Viele Anwen­der fin­den durch Tes­ten her­aus, wel­che Ein­le­ge­soh­le bei ihren Füßen am bes­ten hilft – sei es wegen der Schweiß­men­ge, des Tra­ge­ge­fühls oder der Schuhart.

Im Zwei­fel bie­ten Zedern­holz oder Aktiv­koh­le einen guten Start­punkt, da diese Mate­ria­li­en in Ver­gleichs­tests und Erfah­rungs­be­rich­ten meist am bes­ten abschnitten.

Wie oft soll­te man Ein­le­ge­soh­len gegen Schweiß­fü­ße wechseln?

Das Wech­sel­in­ter­vall hängt stark vom Typ der Ein­le­ge­soh­le und der Schweiß­be­las­tung ab. Ein­weg-Fri­sche­soh­len (z. B. aus der Dro­ge­rie mit Duft) sind oft nur für kurze Zeit aus­ge­legt – manch­mal nur für eini­ge Tage bis maxi­mal zwei Wochen akti­ver Nut­zung, bevor sie gesät­tigt sind.

Hoch­wer­ti­ge­re Aktiv­koh­le- oder Zimt­soh­len kön­nen ein paar Wochen hal­ten, müs­sen aber meist nach 1–2 Mona­ten getauscht wer­den, da ihre Poren bzw. Wirk­stof­fe dann erschöpft sind. Zedern­holz-Ein­la­gen hal­ten rela­tiv lange für Natur­pro­duk­te: In der Regel kann man ein Paar etwa 3 Mona­te ver­wen­den, bevor es erneu­ert wer­den sollte.

Leder-Ein­le­ge­soh­len kann man eben­falls meh­re­re Mona­te nut­zen, solan­ge man sie regel­mä­ßig lüf­tet – hier ent­schei­det eher der Zustand (wenn das Leder brü­chig oder stark ver­färbt ist, soll­te gewech­selt wer­den). Ein guter Richt­wert: Füh­len Sie in die Sohle hin­ein – wenn sie trotz Lüf­ten stän­dig feucht bleibt oder bereits unan­ge­nehm riecht, ist es Zeit für eine neue.

Eben­so, wenn sich das Mate­ri­al ver­formt hat oder die Pols­ter­wir­kung nach­lässt. Wer stark schwitzt, soll­te lie­ber frü­her wech­seln (und ggf. meh­re­re Paare im Wech­sel ver­wen­den), wäh­rend bei mil­dem Schwit­zen die Inter­val­le län­ger sein kön­nen. Bei wasch­ba­ren Soh­len ver­län­gert eine Wäsche die Nut­zungs­dau­er, aber auch hier gilt: Irgend­wann sind die Mate­ri­al­re­ser­ven auf­ge­braucht. Pla­nen Sie also pro Jahr meh­re­re Wech­sel ein, um stets die opti­ma­le Wir­kung zu erhalten.

Wo kann man Ein­le­ge­soh­len gegen Schweiß­fü­ße kaufen?

Ein­le­ge­soh­len gegen Schweiß­fü­ße sind rela­tiv leicht erhält­lich. In Dro­ge­rie­märk­ten wie Ross­mann oder dm fin­det man in der Fuß­pfle­ge- oder Schuh­zu­be­hör-Abtei­lung ver­schie­de­ne Optio­nen. Häu­fig füh­ren Dro­ge­rien eige­ne Haus­mar­ken, z. B. die genann­ten FUSSWOHL Fri­sche­soh­len von Ross­mann, die ultra­dünn sind und mit Duft­kap­seln anti­bak­te­ri­el­le Fri­sche spenden.

Diese eig­nen sich gut für einen ers­ten Ver­such und kos­ten nicht viel. Auch Apo­the­ken bie­ten oft­mals Spe­zi­al-Ein­la­gen an (z. B. Zimt­soh­len oder Anti-Schweiß-Ein­la­gen mit Sil­ber). In Schuh­ge­schäf­ten und Sport­ar­ti­kel-Läden gibt es eben­falls Ein­le­ge­soh­len – dort vor allem Aktiv­koh­le-Soh­len, Gel-Ein­la­gen und manch­mal Zedernholzsohlen.

Eine sehr große Aus­wahl fin­det man natür­lich online: Auf Markt­plät­zen wie Ama­zon oder in spe­zia­li­sier­ten Online-Shops (z. B. Ein­la­gen-Shop) bekommt man alle Typen, von Kup­fer-Ein­la­gen bis Zedern­soh­len. Hier kann man auch Kun­den­re­zen­sio­nen ver­glei­chen. Beim Kauf ist wich­tig, auf die Größe zu ach­ten – viele Soh­len kom­men in Grö­ßen­be­rei­chen (S, M, L) und müs­sen zuge­schnit­ten werden.

Bestel­len Sie im Zwei­fel eher eine grö­ße­re Vari­an­te, die Sie zurecht­schnei­den kön­nen. Und ach­ten Sie auf authen­ti­sche Pro­dukt­be­schrei­bun­gen: Begrif­fe wie „gegen schwit­zen­de Füße“ oder „anti­bak­te­ri­el­le Wir­kung“ deu­ten dar­auf hin, dass die Sohle für Schweiß­pro­ble­me gedacht ist.

Was tun, wenn Ein­le­ge­soh­len nicht ausreichen?

In man­chen Fäl­len rei­chen selbst gute Ein­le­ge­soh­len nicht aus, um Schweiß­fü­ße voll­stän­dig in den Griff zu bekom­men – etwa bei extre­mer Schweiß­nei­gung oder bestimm­ten medi­zi­ni­schen Zustän­den. Nicht ver­zwei­feln: Es gibt wei­te­re Maß­nah­men, die hel­fen können.

Ein bewähr­ter Ansatz sind Fuß-Anti­tran­spi­ran­te (Anti-Schweiß-Mit­tel zum Auf­tra­gen auf die Füße). Diese ent­hal­ten meist Alu­mi­ni­um­chlo­rid und ver­rin­gern die Schweiß­pro­duk­ti­on direkt an den Schweiß­drü­sen der Füße. Pro­duk­te wie spe­zi­el­le Fuß-Deo-Sprays oder Gele (z. B. Sweat-Off Fuß­gel) kön­nen bei rich­ti­ger Anwen­dung für dau­er­haft tro­cke­ne Füße sor­gen – oft genügt 1–2 Mal pro Woche Auf­tra­gen, um das Schwit­zen deut­lich zu reduzieren.

Ergän­zend hel­fen Fuß­pu­der (etwa mit Tal­kum oder Zink­oxid), die man in Socken oder Schu­he streut, um Feuch­tig­keit zu bin­den und Rei­bung zu mindern.

Wich­tig ist auch, mög­li­che Ursa­chen abzu­klä­ren: Über­mä­ßi­ges Schwit­zen kann manch­mal durch Stress, Hor­mo­ne oder Krank­hei­ten ver­stärkt werden.

In hart­nä­cki­gen Fäl­len soll­te man nicht zögern, einen Arzt oder Podo­lo­gen (medi­zi­ni­schen Fuß­pfle­ger) um Rat zu fra­gen. Heut­zu­ta­ge neh­men Schweiß­spe­zia­lis­ten das Pro­blem ernst und haben ver­schie­de­ne The­ra­pie­kon­zep­te parat.

Dazu zäh­len etwa die Lei­tungs­was­ser-Ionto­pho­re­se (eine Behand­lung mit schwa­chem elek­tri­schem Strom im Was­ser­bad, die die Schweiß­drü­sen beru­higt), Botox-Injek­tio­nen in die Fuß­soh­len (die die Schweiß­drü­sen zeit­wei­se „lahm­le­gen“) oder – sehr sel­ten – ope­ra­ti­ve Ein­grif­fe. Sol­che Schrit­te sind aller­dings nur bei extre­mem Schwit­zen nötig.

Für die meis­ten Betrof­fe­nen gilt: Mit der rich­ti­gen Kom­bi­na­ti­on aus Ein­le­ge­soh­len, Fuß­hy­gie­ne und ggf. etwas Anti­tran­spi­rant lässt sich das Pro­blem Schweiß­fü­ße so weit redu­zie­ren, dass man im All­tag keine Ein­schrän­kun­gen mehr spürt. 

Wenn also eine Maß­nah­me allein nicht reicht, scheu­en Sie sich nicht, wei­te­re Hel­fer hin­zu­zu­neh­men – das Ziel sind tro­cke­ne, gesun­de Füße, und der Weg dort­hin ist indi­vi­du­ell ver­schie­den. Viel Erfolg dabei!

Über den Autor

Sanya Miller

Sanya Miller ist angehende Podologin und leitet seit Anfang des Jahres die Redaktion. Sie überarbeitet laufend die Beiträge. Alle Inhalte werden von einer staatl. gepr. Podologin der Podologie Ostalb überprüft.

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