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Geschätzte Lesedauer: 9 Minuten

Das Wich­tigs­te in Kürze:

  • 📊 Sta­di­en ein­ge­wach­se­ner Nägel: Ein ein­ge­wach­se­ner Nagel durch­läuft drei Stadien: 
    1. Schmer­zen und Ent­zün­dung an der seit­li­chen Nagelkante.
    2. Bil­dung von näs­sen­dem und eitern­dem Granulationsgewebe.
    3. Chro­ni­sche Ent­zün­dung mit Über­wach­sen des Nagels durch Granulationsgewebe.
  • ⚠️ Ursa­chen: Häu­fi­ge Ursa­chen für ein­ge­wach­se­ne Nägel sind fal­sches Schnei­den der Nägel (zu kurz oder abge­run­det), zu enge Schu­he, erb­lich beding­te Nagel­for­men (z. B. Roll­nä­gel) und über­mä­ßi­ge Schweißbildung.
  • 🩺 Behand­lungs­mög­lich­kei­ten: Je nach Schwe­re­grad kann eine kon­ser­va­ti­ve Behand­lung mit Fuß­bä­dern und ent­zün­dungs­hem­men­den Sal­ben erfol­gen. In fort­ge­schrit­te­nen Fäl­len sind ope­ra­ti­ve Ein­grif­fe oder der Ein­satz von Nagel­span­gen erforderlich.

Ein­ge­wach­se­ne Nägel wer­den fach­sprach­lich als Ungu­is incar­na­tus oder Ony­cho­cryp­to­sis bezeich­net und kom­men häu­fig am gro­ßen Zeh vor, wenn der Nagel falsch geschnit­ten wurde.

Dabei wächst die Kante des Nagels seit­lich in die Haut und ver­letzt diese, sodass es zu Ent­zün­dun­gen kom­men kann.

Wie sieht ein ein­ge­wach­se­ner Nagel aus?

Ein ein­ge­wach­se­ner Nagel lässt sich in fol­gen­de drei Sta­di­en unterteilen:

Gra­fik #1: Sta­di­en ein­ge­wach­se­ner Nägel

Nahaufnahme eines Zehs mit einem infizierten und verfärbten Zehennagel, der Schwellungen und eine gelbliche Kruste in der Nähe des Nagels aufweist, gehalten von Händen mit roten medizinischen Handschuhen.

Ein orangefarbenes Ausrufezeichen mit schwarzer Umrandung auf weißem Hintergrund.War­nungDas fol­gen­de Bild enhält sen­si­ble Inhal­te, wel­che für man­che Betrach­ter ver­stö­rend sein können.

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Bild #1: Ein­ge­wach­se­ner Nagel am gro­ßen Zeh

Eine Nahaufnahme eines Zehs mit einer roten, geschwollenen Stelle und gebrochener Haut in der Nähe des Zehennagelrands, die einen blutigen eingewachsenen Nagel mit leichten Blutungen und Entzündungen zeigt.

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Bild #2: Blu­ti­ger ein­ge­wach­se­ner Nagel

Eine Nahaufnahme des Fußes einer Person zeigt einen eingewachsenen Nagel am großen Zeh mit sichtbarer Entzündung, Rötung und sich ablösender Haut um den Nagel.

Ein orangefarbenes Ausrufezeichen mit schwarzer Umrandung auf weißem Hintergrund.War­nungDas fol­gen­de Bild enhält sen­si­ble Inhal­te, wel­che für man­che Betrach­ter ver­stö­rend sein können.

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Bild #3: Ein­ge­wach­se­ner beschä­dig­ter Nagel 

Sta­di­um 1

Der Nagel ist seit­lich in die Haut ein­ge­wach­sen und ver­ur­sacht Schmer­zen. Die Stel­le ist entzündet.

Sta­di­um 2

Es bil­det sich näs­sen­des und eitern­des Gra­nu­la­ti­ons­ge­we­be. Die Ent­zün­dung ist fortgeschritten.

Sta­di­um 3

Das eit­ri­ge Gra­nu­la­ti­ons­ge­we­be wächst über den Nagel und führt zu einer chro­ni­schen Entzündung.

Bild #4: Ein­ge­wach­se­ne Nägel im drit­ten Stadium

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Wie ent­steht ein ein­ge­wach­se­ner Nagel?

Kurz geschnit­te­ne oder an den Ecken abge­run­de­te Fuß­nä­gel kön­nen dazu füh­ren, dass der Nagel in die Haut wächst.

Begüns­tigt wer­den ein­ge­wach­se­ne Nägel am Fuß auch durch erb­lich beding­te Nagel­wuchs­for­men (soge­nann­te Roll­nä­gel), zu enge Schu­he oder eine star­ke Schweiß­bil­dung.

Eben­so kön­nen Über­ge­wicht und Krank­hei­ten, die zu Was­ser­ein­la­ge­run­gen in den Füßen füh­ren, mög­li­che Ursa­chen dafür sein.

Viele unter­schät­zen, wie schnell und häu­fig ein ein­ge­wach­se­ner Nagel ent­ste­hen kann. Oft rei­chen schon klei­ne Unacht­sam­kei­ten beim Kür­zen oder enge Schu­he aus, damit sich schon inner­halb weni­ger Tage eine Ent­zün­dung einstellt.

Sanya Mil­ler

ang. Podo­lo­gin, Podo­lo­gie Ostalb

Wie kann man ein­ge­wach­se­ne Nägel vorbeugen?

Um ein­ge­wach­se­ne Nägel zu ver­mei­den, ist die rich­ti­ge Fuß­pfle­ge das A und O. Beim Nägel schnei­den soll­ten die Ecken nicht abge­run­det werden.

Statt­des­sen emp­fiehlt es sich sie gera­de zu schnei­den und lang genug zu las­sen, damit die Nage­l­e­cken frei auf dem seit­li­chen Haut­rand lie­gen können.

Gra­fik #2: Nägel rich­tig schneiden

So besteht keine Gefahr, dass diese in die Haut eindringen.

Das rich­ti­ge Schuhwerk

Schu­he müs­sen genug Platz für die Zehen haben. Atmungs­ak­ti­ve oder offe­ne Schu­he wir­ken einer star­ken Schweiß­bil­dung entgegen.

Was kann man bei einem ein­ge­wach­se­nen Nagel tun?

Je nach Schwe­re­grad der Ent­zün­dung, unter­schei­det man zwi­schen zwei Haupt­the­ra­pie­for­men:

Kon­ser­va­ti­ve Behandlung

Bei einem leich­ten Fall lässt sich der ein­ge­wach­se­ne Nagel mit Haus­mit­teln selbst behandeln.

Dafür wird die betrof­fe­ne Stel­le zunächst in einem Fuß­bad mit bei­spiels­wei­se Kern­sei­fe, Kamil­le oder Betai­so­do­na für zehn bis 20 Minu­ten ein­ge­weicht und anschlie­ßend abgetrocknet.

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Bild #5: Fuß­bad vor einer podo­lo­gi­schen Behandlung

Die Haut soll­te sich gut vom Nagel­rand zurück­schie­ben las­sen. Auf die wunde Haut­stel­le kann nun eine ent­zün­dungs­hem­men­de Salbe (mit Poli­cre­su­len), Gel oder eine Tink­tur auf­ge­tra­gen werden.

Das Mit­tel beugt Infek­tio­nen vor und beru­higt zudem die gereiz­te Haut.

Druck­ver­mei­dung

Wich­tig ist, Druck auf der betrof­fe­nen Stel­le, beson­ders durch Nach­bar­ze­hen, zu ver­mei­den. Soll­te dies der Fall sein, kann ein Schaum­stoff- oder Sili­kon-Keil in den Zehen­zwi­schen­raum geklemmt wer­den, wel­cher mit­hil­fe einer Mull­bin­de fixiert wird.

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Fol­gen­de Hilfs­mit­tel kön­nen den Nagel­rand von der Haut absprei­zen, sodass der Nagel wie­der frei wach­sen kann:

Mög­li­che Hilfsmittel

  • Kunst­stoff­schie­nen: Diese wer­den über den Nagel­rand gescho­ben, um so den nöti­gen Abstand zwi­schen Nagel und Haut zu schaffen.
  • Nagel­span­gen (auch Orthony­xie­span­ge): Nagel­span­gen wer­den ent­we­der auf den Zehen­na­gel geklebt oder hin­ter einen/beide seit­li­chen Nagel­rän­der ein­ge­hakt. Dadurch hebt sich der Nagel etwas ab und kann pro­blem­los herauswachsen.
  • Zug­ver­bän­de aus Pflas­ter: Mit den Ver­bän­den wird die ent­zün­de­te Haut vom Nagel­rand weggezogen.
  • Tam­po­na­den: Zwi­schen Nagel und Haut wird ein ste­ri­ler Kom­pres­sen-Strei­fen gelegt.

Um den Erfolg die­ser Maß­nah­men zu garan­tie­ren, ist es emp­feh­lens­wert sich an einen Podo­lo­gen zu wenden.

Vor­sicht!

Bei Kin­dern und Babys ist von einer Selbst­be­hand­lung abzu­ra­ten. Suchen Sie am bes­ten bald­mög­lichst einen Podo­lo­gen auf, da sich Ent­zün­dun­gen schnell aus­brei­ten können.

Ope­ra­ti­ve Behandlung

Wenn die Ent­zün­dung nicht abschwillt und sich statt­des­sen auf das Gewe­be aus­brei­tet oder sogar eitert, kann ein chir­ur­gi­scher Ein­griff durch einen Podo­lo­gen not­wen­dig sein. Unter­schie­den wird zwi­schen klei­nen und gro­ßen Eingriffen.

Klei­ne Eingriffe

Klei­ne­re Ope­ra­tio­nen sind eine Nagel­wall- oder Keilresektion:

  • Bei einer Keil­re­sek­ti­on wird ledig­lich der ein­ge­wach­se­ne Nagel­rand entfernt.
  • Eine Nagel­wall-Resek­ti­on beinhal­tet das Ent­fer­nen des ent­zün­de­ten Gewe­bes am seit­li­chen Rand des Nagels.

Bei grö­ße­ren Ein­grif­fen wer­den der betrof­fe­ne Nagel­be­reich und das ent­zün­de­te Gewe­be bis zur Nagel­wur­zel entfernt.

Drit­tel-Resek­ti­on

Das häu­figs­te Ver­fah­ren ist die Drit­tel-Resek­ti­on. Hier­bei wird ein Drit­tel der ein­ge­wach­se­nen Stel­le samt ent­zün­de­tem Gewe­be herausgeschnitten.

Anschlie­ßend näht der Podo­lo­ge den rest­li­chen Nagel mit der umlie­gen­den Haut zusam­men. Nach etwa zehn Tagen soll­ten die Fäden gezo­gen werden.

Bei einer sehr star­ken Ent­zün­dung kann es sinn­voll sein, die Wunde im geöff­ne­ten Zustand hei­len zu las­sen. In sol­chen Fäl­len sind in den ers­ten Wochen Kon­trol­len und Ver­bands­wech­sel beim Podo­lo­gen notwendig.

Ist der Nagel an bei­den Sei­ten ein­ge­wach­sen, muss er teil­wei­se kom­plett ent­fernt werden.

Für die Behand­lung ist eine ört­li­che Betäu­bung aus­rei­chend; manch­mal wird zusätz­lich auch ein Beru­hi­gungs­mit­tel verabreicht.

Was tun, wenn der Nagel erneut einwächst?

Um zu ver­hin­dern, dass der Nagel noch­mal ein­wächst, wird der ent­spre­chen­de Teil der Nagel­ma­trix aus­ge­kratzt oder herausgeschnitten.

Diese ist näm­lich für das Nach­wach­sen verantwortlich.

Ätzen­de Flüs­sig­kei­ten wie Natron­lau­ge oder Phe­nol kön­nen den betrof­fe­nen Teil der Matrix auch ver­öden.

Mit einem Laser oder einer Elek­tro­kau­te­ri­sa­ti­on besteht alter­na­tiv die Mög­lich­keit die Matrix mit­tels Hitze zu ver­damp­fen.

Wie lange dau­ert die Heilung?

Grund­sätz­lich braucht es meh­re­re Mona­te (9−18 Mona­te) bis der Nagel voll­stän­dig aus der ent­zün­de­ten Stel­le gewach­sen ist.

Damit die­ser auch rich­tig ver­heilt, muss auf die rich­ti­ge Schnei­de­tech­nik (gera­de und nicht zu kurz geschnit­ten) geach­tet und eine Druck­aus­übung ver­mie­den werden.

Unser Fazit

Ein­ge­wach­se­ne Nägel sind nicht nur stö­rend, son­dern kön­nen auch Schmer­zen und Ent­zün­dun­gen hervorrufen.

Oft­mals lässt sich die betrof­fe­ne Stel­le selbst­stän­dig und kon­ser­va­tiv behandeln.

Wird die Ent­zün­dung jedoch nicht gerin­ger, ist es rat­sam sich von einem Podo­lo­gen bera­ten zu las­sen, der gege­be­nen­falls ope­ra­ti­ve Maß­nah­men ein­lei­ten kann.

Nach einer erfolg­rei­chen Behand­lung sind meh­re­re Mona­te nötig bis der Nagel aus der Ent­zün­dung her­aus­ge­wach­sen ist.

Häu­fig gestell­te Fra­gen (FAQ) zum ein­ge­wach­se­nen Nagel

In die­sem Kapi­tel beant­wor­ten wir kurz und knapp die häu­figs­ten Fragen.

1. Was sind die häu­figs­ten Ursa­chen für einen ein­ge­wach­se­nen Nagel?

Ein ein­ge­wach­se­ner Nagel ent­steht häu­fig durch fal­sches Schnei­den der Nägel (zu kurz oder abge­run­det), zu enge Schu­he, erb­lich beding­te Nagel­for­men (z. B. Roll­nä­gel) und über­mä­ßi­ge Schweißbildung.

2. Wie kann ich einen ein­ge­wach­se­nen Nagel selbst behandeln?

Bei leich­ten Beschwer­den kann ein täg­li­ches, war­mes Fuß­bad mit mil­der Seife hel­fen, die Haut auf­zu­wei­chen und den Druck zu lin­dern. Anschlie­ßend soll­te der Fuß gründ­lich getrock­net und eine anti­sep­ti­sche Salbe auf­ge­tra­gen werden. 

3. Wann soll­te ich einen Podo­lo­gen oder Arzt aufsuchen?

Wenn der Nagel star­ke Schmer­zen ver­ur­sacht, sich ent­zün­det oder Gra­nu­la­ti­ons­ge­we­be („wil­des Fleisch“) bil­det, ist pro­fes­sio­nel­le Hilfe erfor­der­lich. Auch bei wie­der­keh­ren­den Pro­ble­men oder chro­ni­schen Erkran­kun­gen wie Dia­be­tes ist eine fach­kun­di­ge Behand­lung ratsam. 

4. Wel­che pro­fes­sio­nel­len Behand­lungs­mög­lich­kei­ten gibt es?

Je nach Schwe­re­grad kom­men kon­ser­va­ti­ve Maß­nah­men wie Nagel­kor­rek­tur­span­gen (z. B. 3TO-Span­ge) oder Tam­po­na­den zum Ein­satz. In fort­ge­schrit­te­nen Fäl­len kann eine ope­ra­ti­ve Ent­fer­nung des ein­ge­wach­se­nen Nagel­teils not­wen­dig sein.

5. Wie lange dau­ert die Hei­lung eines ein­ge­wach­se­nen Nagels?

Die Hei­lungs­dau­er vari­iert je nach Behand­lungs­me­tho­de und indi­vi­du­el­ler Situa­ti­on, beträgt jedoch in der Regel meh­re­re Wochen. Bei Span­gen­be­hand­lun­gen kann die The­ra­pie bis zu sechs Mona­te dauern.

6. Wie kann ich einem ein­ge­wach­se­nen Nagel vorbeugen?

Schnei­den Sie Ihre Nägel gera­de und nicht zu kurz, ver­mei­den Sie enge Schu­he und ach­ten Sie auf gute Fuß­hy­gie­ne. Regel­mä­ßi­ge Fuß­pfle­ge und das Tra­gen von atmungs­ak­ti­ven Schu­hen kön­nen eben­falls vor­beu­gend wirken.

7. Ist eine Nagel­kor­rek­tur­span­ge schmerzhaft?

Die Anwen­dung einer Nagel­kor­rek­tur­span­ge ist in der Regel schmerz­frei und ermög­licht eine scho­nen­de Kor­rek­tur des Nagel­wachs­tums. Sie stellt eine effek­ti­ve Alter­na­ti­ve zur Ope­ra­ti­on dar.

8. Was pas­siert, wenn ein ein­ge­wach­se­ner Nagel unbe­han­delt bleibt?

Unbe­han­delt kann ein ein­ge­wach­se­ner Nagel zu chro­ni­schen Ent­zün­dun­gen, Infek­tio­nen und im schlimms­ten Fall zu schwer­wie­gen­den Kom­pli­ka­tio­nen füh­ren. Eine früh­zei­ti­ge Behand­lung ist daher wich­tig, um sol­che Fol­gen zu vermeiden.

Hin­weis: Die­ses FAQ dient der all­ge­mei­nen Infor­ma­ti­on und ersetzt keine indi­vi­du­el­le medi­zi­ni­sche Bera­tung. Bei spe­zi­fi­schen Fra­gen wen­den Sie sich bitte an einen Fach­arzt oder eine qua­li­fi­zier­te Podologin.

Über den Autor

Sanya Miller

Sanya Miller ist angehende Podologin und leitet seit Anfang des Jahres die Redaktion. Sie überarbeitet laufend die Beiträge. Alle Inhalte werden von einer staatl. gepr. Podologin der Podologie Ostalb überprüft.

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