Autor: Redaktion

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Geschätzte Lesedauer: 7 Minuten

Das Wich­tigs­te auf einen Blick

  1. Vor­aus­set­zun­gen: Mitt­le­rer Bil­dungs­ab­schluss oder Haupt­schul­ab­schluss mit abge­schlos­se­ner zwei­jäh­ri­ger Berufs­aus­bil­dung; gesund­heit­li­che Eignung.
  2. Aus­bil­dungs­dau­er: Voll­zeit 2 Jahre; Teil­zeit bis zu 4 Jahre.
  3. Kos­ten: Monat­li­ches Schul­geld, Ver­wal­tungs­ge­büh­ren, Mate­ri­al­kos­ten; in eini­gen Bun­des­län­dern Schulgeldfreiheit.
  4. Abschluss: Staat­li­ches Examen mit schrift­li­cher, münd­li­cher und prak­ti­scher Prüfung.
  5. Berufs­aus­sich­ten: Gute Chan­cen auf dem Arbeits­markt, Mög­lich­keit zur Selbstständigkeit.

Bun­des­weit gibt es etwa 30 Berufs­fach­schu­len für Podo­lo­gie, an denen man die staat­lich aner­kann­te Aus­bil­dung machen kann.

Das Inter­es­se an Aus­bil­dungs­plät­zen in der Podo­lo­gie ist in den letz­ten Jah­ren erheb­lich gestiegen.

Grün­de dafür sind:

  • Sehr gute Chan­cen auf dem Arbeitsmarkt
  • Selbst­stän­dig­keit direkt nach der Aus­bil­dung möglich
  • Viel­fäl­ti­ge Einsatzgebiete
  • Fle­xi­ble Ausbildungsform

Absol­ven­ten podo­lo­gi­scher Aus­bil­dun­gen wer­den hän­de­rin­gend gesucht — nicht zuletzt, weil die Anzahl der Pati­en­ten mit Dia­be­tes jähr­lich steigt.

Laut dem Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Gesund­heit sind in Deutsch­land aktu­ell 7,2 % der Erwach­se­nen an Dia­be­tes erkrankt.

Die Deut­sche Dia­be­tes Hilfe geht von rund 11 Mil­lio­nen betrof­fe­nen Men­schen aus.

Anspruch auf eine Behand­lung beim Podo­lo­gen haben laut Heil­mit­tel­ver­ord­nung mitt­ler­wei­le aber auch Pati­en­ten, mit ande­ren Erkran­kun­gen, die eine Ver­schlech­te­rung der Fuß­ge­sund­heit nach sich zie­hen können.

Podo­lo­gen mit staat­lich aner­kann­ter Aus­bil­dung leis­ten somit nicht nur einen wich­ti­gen Bei­trag zum Gesund­heits­we­sen, son­dern ent­las­ten es auch durch geziel­te Prä­ven­ti­on von Folgeerkrankungen.

Es kann davon aus­ge­gan­gen wer­den, dass die Podo­lo­gie in Zukunft einen noch grö­ße­ren Stel­len­wert in der nicht­ärzt­li­chen Heil­kun­de ein­neh­men wird.

Gute Aus­sich­ten für alle, die sich jetzt über­le­gen eine Aus­bil­dung in der podo­lo­gi­schen bzw. medi­zi­ni­schen Fuß­pfle­ge anzufangen!

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Was braucht man um Podo­lo­ge zu werden?

Die Haupt­vor­aus­set­zung für eine Aus­bil­dung zur Podo­lo­gin oder zum Podo­lo­gen ist ein mitt­le­rer Bil­dungs­ab­schluss.

Wer einen Haupt­schul­ab­schluss hat, kann sich eben­falls für einen Schul­platz qua­li­fi­zie­ren, inso­fern eine abge­schlos­se­ne Berufs­aus­bil­dung von min­des­tens zwei­jäh­ri­ger Dauer vorliegt.

Eine wei­te­re Vor­aus­set­zung ist die gesund­heit­li­che Eig­nung, wel­che vor Beginn der Aus­bil­dung zum Podo­lo­gen durch einen Arzt attes­tiert wer­den muss.

Hat man alle Nach­wei­se, steht der Suche nach einem pas­sen­den Aus­bil­dungs­platz nichts mehr im Wege!

Die Aus­bil­dung in der Podo­lo­gie im Faktencheck

Da die Aus­bil­dung in der Podo­lo­gie 2002 bun­des­ein­heit­lich in der Aus­bil­dungs- und Prü­fungs­ver­ord­nung (PodA­PrV) gere­gelt wurde, sind Ver­lauf und Auf­bau klar definiert.

Die wich­tigs­ten Fak­ten auf einen Blick:

Berufs­be­zeich­nungPodo­lo­ge oder PodologinWer eine staat­lich aner­kann­te Aus­bil­dung absol­viert und das Examen bestan­den hat, kann auch die Bezeich­nung „medi­zi­ni­scher Fuß­pfle­ger“ oder „medi­zi­ni­sche Fuß­pfle­ge­rin“ tragen.

Die Erlaub­nis erfolgt durch das zustän­di­ge Regierungspräsidium.
Aus­bil­dungs­formSchu­li­sche AusbildungDer theo­re­ti­sche Unter­richt fin­det an Berufs­fach­schu­len statt.

Prak­ti­sche Erfah­run­gen sam­melt man in der Aus­bil­dung zur Podo­lo­gin oder zum Podo­lo­gen in koope­rie­ren­den Ausbildungsstätten.
Vor­aus­set­zun­gen für die SchulaufnahmeReal­schul­ab­schluss oder gleich­wer­ti­ge SchulbildungEs wird außer­dem eine Bestä­ti­gung zur gesund­heit­li­chen Eig­nung benötigt.
Inhal­teKom­bi­na­ti­on aus natur­wis­sen­schaft­li­chen Fächern und medi­zi­ni­schen GrundlagenDer Lehr­plan umfasst auch die Ver­mitt­lung von kauf­män­ni­schen Fähig­kei­ten und Soft Skills, bei denen der Umgang mit Pati­en­ten geübt wird.
Auf­bauTheo­re­ti­scher und prak­ti­scher Unter­richt, sowie prak­ti­sche AusbildungFür den theo­re­ti­schen und prak­ti­schen Unter­richt sind 2000 Stun­den angedacht.

Der prak­ti­sche Teil der Podo­lo­gie-Aus­bil­dung setzt sich aus 1000 Stun­den zusammen.
Dauer2 Jahre in VollzeitMan kann in Teil­zeit Podo­lo­ge wer­den, dann hat die Aus­bil­dung eine Dauer von höchs­tens 4 Jahren.

Eben­falls sind berufs­be­glei­ten­de Vari­an­ten mög­lich, die in der Regel 3 Aus­bil­dungs­jah­re umfassen.
Prü­fungStaat­li­ches ExamenDas staat­li­che Examen besteht aus drei Prü­fun­gen: schrift­lich, münd­lich und praktisch.
Kos­tenDas Schul­geld wird von den Schu­len festgelegtEs gibt diver­se Finan­zie­rungs- und Fördermöglichkeiten.

Ziele der Podologie-Ausbildung

In ers­ter Linie lernt man in der Podo­lo­gie-Aus­bil­dung eine Viel­zahl ver­schie­de­ner Heil­maß­nah­men und Fer­tig­kei­ten, um erkrank­te Füße sach­ge­mäß ver­sor­gen zu können.

Als Podo­lo­ge oder Podo­lo­gin ist man aber nicht nur Exper­te für Fuß­pro­ble­me aller Art, son­dern auch eine wich­ti­ge Bezugs­per­son für die Patienten.

Sen­si­bles Thema

Füße sind ein sen­si­bles Thema und ins­be­son­de­re bei optisch auf­fäl­li­gen Erkran­kun­gen, tun sich viele Men­schen schwer Hilfe zu suchen.

Des­halb lernt man in der Podo­lo­gie-Aus­bil­dung empa­thisch auf Pati­en­ten zuzu­ge­hen und Ihnen die Ängs­te zu nehmen.

Bild #1: Abtrock­nen der Füße nach einem Fußbad

Wie schwer ist die Aus­bil­dung in der Podologie?

Wie schwer die Aus­bil­dung in der Podo­lo­gie ist, kann man nicht pau­schal sagen, denn jeder hat unter­schied­li­che Erwar­tun­gen.

Um einen ers­ten Ein­druck über den Umfang und die genau­en Inhal­te zu bekommt, lohnt es sich im Vor­feld, auf den Sei­ten der in Frage kom­men­den Berufs­schu­len nachzuschauen.

Dort gibt es meis­tens viele detail­lier­te Infor­ma­tio­nen, die bei einer Ent­schei­dung helfen.

Ins­ge­samt kann man jedoch sagen, dass der Weg in den Beruf des Podo­lo­gen zwar anspruchs­voll, aber sehr abwechs­lungs­reich ist.

Man soll­te sich auf kei­nen Fall von der The­men­viel­falt des Lehr­pla­nes abschre­cken las­sen – wer heil­kund­lich tätig sein möch­te und keine Berüh­rungs­ängs­te hat, ist in der medi­zi­ni­schen Fuß­pfle­ge genau richtig!

In man­chen Fäl­len kann die Podo­lo­gie-Aus­bil­dung ver­kürzt werden.

Das hängt aller­dings von den indi­vi­du­el­len Vor­aus­set­zun­gen ab und unter­liegt stets einer Über­prü­fung durch die zustän­di­ge Behörde.

Am bes­ten fragt man zuerst direkt bei der Berufs­fach­schu­le nach.

Aus­bil­dung zum Podo­lo­gen berufs­be­glei­tend absolvieren

Grund­sätz­lich ist es mög­lich die Aus­bil­dung zum Podo­lo­gen berufs­be­glei­tend zu absolvieren.

Je nach Bun­des­land und Berufs­fach­schu­le fal­len die Rah­men­be­din­gun­gen dafür sehr unter­schied­lich aus.

Man­che Schu­len haben Teil­zeit­kon­zep­te, bei denen der Unter­richt z.B. frei­tags und sams­tags stattfindet.

Dem Schul­be­trieb ist mög­li­cher­wei­se sogar eine podo­lo­gi­sche Pra­xis ange­schlos­sen, in der man die prak­ti­sche Aus­bil­dung machen kann.

Auch hier gilt: im Vor­feld infor­mie­ren und bei den Berufs­fach­schu­len nachfragen!

Ach­tung bei Wochenendkursen

Eine Podo­lo­gen-Aus­bil­dung kann nicht als Wochen­end­kurs absol­viert werden.

Es gibt sehr viele Kos­me­tik­schu­len, die kurze Fort­bil­dun­gen in der medi­zi­ni­schen Fuß­pfle­ge anbieten.

Dabei han­delt es sich nicht um staat­lich aner­kann­te Podo­lo­gie-Aus­bil­dun­gen, son­dern um Zer­ti­fi­zie­run­gen aus dem Bereich der kos­me­ti­schen Fußpflege.

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Über die die Unter­schie­de infor­mie­ren wir in unse­rem Bei­trag „Podo­lo­gie oder Fuß­pfle­ge? Die Unter­schie­de ein­fach erklärt“.

Kos­ten der Podologie-Ausbildung

Die Kos­ten einer Aus­bil­dung an einer Berufs­fach­schu­le set­zen sich meis­tens aus einem monat­li­chen Schul­geld, Ver­wal­tungs­ge­büh­ren und Mate­ri­al­kos­ten zusammen.

Dazu kom­men häu­fig noch Auf­nah­me- und Prü­fungs­ge­büh­ren.

Über die Höhe ent­schei­det jede Schu­le selbst.

Wer z.B. eine Aus­bil­dung zum Podo­lo­gen in Baden Würt­tem­berg macht, muss das Schul­geld selbst zahlen.

In 7 ande­ren Bun­des­län­dern besteht dage­gen seit eini­gen Jah­ren Schulgeldfreiheit.

Ach­tung!

Aller­dings kön­nen auch hier die Rege­lun­gen zwi­schen den ein­zel­nen Gesund­heits­fach­be­ru­fen vari­ie­ren.

Ein wei­te­res Hin­der­nis ist, dass es nicht in jedem Bun­des­land eine Berufs­fach­schu­le gibt, die eine Aus­bil­dung in der Podo­lo­gie anbietet.

Bild #2: Finan­zie­rung einer Podo­lo­gie Ausbildung

Es gibt Schu­len, die ihren Aus­zu­bil­den­den aktiv ent­ge­gen­kom­men, indem sie ihnen die Mög­lich­keit bie­ten in ange­bun­de­nen Pra­xen unter Anlei­tung Behand­lun­gen durch­zu­füh­ren, die dann mit dem Schul­geld ver­rech­net werden.

Wie viel ver­dient ein Podo­lo­ge in Ausbildung?

Podo­lo­gen, die sich in der Aus­bil­dung befin­den, haben kein monat­li­ches Ein­kom­men.

Eine ein­heit­li­che Rege­lung zur Finan­zie­rung von schu­li­schen Aus­bil­dun­gen, gibt es in Deutsch­land nicht – wohl aber diver­se För­de­run­gen, die man in Anspruch neh­men kann.

Dazu zäh­len Bil­dungs­kre­di­te mit güns­ti­gen Kon­di­tio­nen und Bil­dungs­gut­schei­ne, die über die Agen­tur für Arbeit bean­tragt wer­den können.

Unser Fazit

Die Aus­bil­dung zur Podo­lo­gin oder zum Podo­lo­gen nimmt im Gesund­heits­be­reich einen beson­de­ren Stel­len­wert ein und bie­tet allen, die sich umschu­len oder wei­ter­bil­den möch­ten, eine soli­de Perspektive.

Dank der fle­xi­blen Aus­bil­dungs­form ist eine berufs­be­glei­ten­de Aus­bil­dung möglich.

Nach Abschluss der staat­li­chen Prü­fung kann man sich ent­we­der sofort selbst­stän­dig machen oder in Fest­an­stel­lung arbeiten.

Häu­fig gestell­te Fra­gen (FAQ) zum Thema “Aus­bil­dung zum Podologen”

In die­sem Kapi­tel beant­wor­ten wir kurz und knapp die häu­figs­ten Fragen.

1. Wie lange dau­ert die Aus­bil­dung zur Podo­lo­gin bzw. zum Podologen?

Die Podo­lo­gie-Aus­bil­dung dau­ert in der Regel zwei Jahre in Voll­zeit oder bis zu drei Jahre in Teil­zeit. Sie endet mit einer staat­li­chen Prü­fung, bestehend aus schrift­li­chem, prak­ti­schem und münd­li­chem Teil.

2. Wel­che Vor­aus­set­zun­gen muss man für die Podo­lo­gie-Aus­bil­dung erfüllen?

Vor­aus­set­zung ist min­des­tens ein mitt­le­rer Bil­dungs­ab­schluss oder eine gleich­wer­ti­ge Schul­bil­dung. Zusätz­lich wird oft ein ärzt­li­ches Attest über die gesund­heit­li­che Eig­nung verlangt.

3. Was lernt man wäh­rend der Aus­bil­dung zum Podologen?

Die Aus­bil­dung umfasst medi­zi­ni­sches Fach­wis­sen, prak­ti­sche Tech­ni­ken der Fuß­be­hand­lung, Hygie­ne­ma­nage­ment sowie Kennt­nis­se in Ana­to­mie, Patho­lo­gie und Krank­heits­leh­re mit Schwer­punkt Fußgesundheit.

4. Wo kann man die Podo­lo­gie-Aus­bil­dung absolvieren?

Die Aus­bil­dung fin­det an staat­lich aner­kann­ten Podo­lo­gie­schu­len oder Berufs­fach­schu­len mit Pra­xis­ko­ope­ra­tio­nen statt. Eine Über­sicht bie­ten die Lan­des­be­hör­den oder Fachverbände.

5. Was kos­tet die Aus­bil­dung zur Podo­lo­gin oder zum Podologen?

Die Kos­ten vari­ie­ren je nach Bun­des­land und Ein­rich­tung, oft zwi­schen 300 und 500 Euro monat­lich. För­der­mög­lich­kei­ten wie BAföG oder Bil­dungs­gut­schei­ne kön­nen helfen.

6. Ist die Aus­bil­dung in Podo­lo­gie auch berufs­be­glei­tend möglich?

Ja, eini­ge Schu­len bie­ten Teil­zeit- oder berufs­be­glei­ten­de Model­le an, die sich beson­ders für Quer­ein­stei­ger oder Berufs­tä­ti­ge eignen.

7. Wel­che beruf­li­chen Mög­lich­kei­ten habe ich nach der Podologie-Ausbildung?

Podo­lo­gen arbei­ten in eige­nen Pra­xen, in medi­zi­ni­schen Ein­rich­tun­gen oder auf ärzt­li­che Ver­ord­nung. Auch eine Spe­zia­li­sie­rung oder spä­te­re Selbst­stän­dig­keit ist möglich.

8. Wird Podo­lo­gie staat­lich aner­kannt und gesetz­lich geregelt?

Ja, der Beruf des Podo­lo­gen ist ein staat­lich aner­kann­ter Gesund­heits­fach­be­ruf nach dem Podo­lo­gen­ge­setz (PodG) und unter­liegt kla­ren Aus­bil­dungs- und Prüfungsrichtlinien.

Hin­weis: Die­ses FAQ dient der all­ge­mei­nen Infor­ma­ti­on und ersetzt keine indi­vi­du­el­le medi­zi­ni­sche Bera­tung. Bei spe­zi­fi­schen Fra­gen wen­den Sie sich bitte an einen Fach­arzt oder eine qua­li­fi­zier­te Podologin.

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Unsere Redaktion besteht aus einem interdisziplinären Team. Wir schreiben zu den unterschiedlichsten Themen in den Bereichen der Podologie und der medizinischen Fußpflege. Jeder Artikel wird von einer staatl. gepr. Podologin überprüft, ergänzt und ggf. korrigiert.

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