Autor: Redaktion

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Geschätzte Lesedauer: 8 Minuten

Das Wich­tigs­te auf einen Blick

  1. 📉 Wirk­sam­keit: Keine wis­sen­schaft­lich nach­weis­ba­re Wirkung.
  2. ⚠️ Risi­ken: Haus­mit­tel kön­nen Haut rei­zen und Sym­pto­me verschlimmern.
  3. ✅ Emp­feh­lung: Anti­my­ko­ti­ka aus der Apo­the­ke sind wirk­sam und gut verträglich.

Trotz der Tat­sa­che, dass topi­sche Anti­my­ko­ti­ka in der Apo­the­ke frei erhält­lich sind, fra­gen sich viele Men­schen, ob man Fuß­pilz nicht auch ein­fach mit Haus­mit­teln bekämp­fen kann.

Der Gedan­ke ist nahe­lie­gend, denn bei leich­ten Erkran­kun­gen ver­sucht man, sich zunächst aus­zu­ku­rie­ren und den Griff zur soge­nann­ten „Che­mie­keu­le” zu vermeiden!

Jeder kennt es — bei einer leich­ten Erkäl­tung führt der erste Gang nicht etwa zum Arzt, son­dern übli­cher­wei­se zum Teeschrank.

Warum also nicht auch ein Haus­mit­tel gegen Fuß­pilz verwenden?

Haus­mit­tel und Fuß­pilz: Das sind die Erfolgschancen

Der Grund, warum in aller Regel bei Fuß­pilz von der Behand­lung mit Haus­mit­teln abge­ra­ten wird, ist schnell genannt:

Man kann lei­der nicht mit Sicher­heit sagen, ob eine Wir­kung ein­tritt oder nicht.

Wäh­rend diese Tat­sa­che natür­lich auch auf medi­zi­ni­sche Prä­pa­ra­te zutrifft, sind die Wirk­stof­fe in kon­ven­tio­nel­len Medi­ka­men­ten gegen Fuß­pilz in bestimm­ten Kon­zen­tra­tio­nen vor­han­den und kön­nen so in kon­trol­lier­ten Men­gen vom Pati­en­ten ange­wen­det werden.

Natür­li­che Antimykotika

Es ist wahr, dass zahl­rei­che Pflan­zen anti­my­ko­ti­sche Eigen­schaf­ten haben, aller­dings gibt es nur begrenz­te wis­sen­schaft­li­che Bewei­se für ihre tat­säch­li­che Wirk­sam­keit bei Pilz­in­fek­tio­nen der Haut.

Ob und wie gut sich Fuß­pilz mit einem Haus­mit­tel behan­deln lässt, hängt also im Wesent­li­chen von der Schwe­re der Erkran­kung und dem indi­vi­du­el­len Fall ab.

Kurz­um — die Erfah­run­gen kön­nen ganz unter­schied­lich ausfallen!

Man­che Men­schen krie­gen ihren Fuß­pilz los, ande­re erzie­len viel­leicht eine Ver­bes­se­rung der Sym­pto­me und es gibt auch Fälle, in denen sich die Infek­ti­on durch den Ein­satz von Haus­mit­teln sogar verschlimmert.

Hart­nä­cki­ge Infektion

Fuß­pilz an sich ist sel­ten gefähr­lich, den­noch soll­te eine Erkran­kung kei­nes­wegs unter­schätzt werden.

Infek­tio­nen kön­nen sich sehr lange hin­zie­hen, äußerst hart­nä­ckig sein und auch auf ande­re Kör­per­re­gio­nen ausbreiten.

Für Pati­en­ten mit Erkran­kun­gen, wie z.B. Dia­be­tes, kann Fuß­pilz schwer­wie­gen­de Fol­gen haben und soll­te des­halb unbe­dingt von einem Arzt behan­delt werden!

Fuß­pfle­ge ohne Auf­wand, mit gro­ßer Wirkung

Unse­re Füße leis­ten täg­lich Schwerst­ar­beit – wer sie regel­mä­ßig pflegt, beugt Pro­ble­men wie Horn­haut, Ris­sen oder Pilz­in­fek­tio­nen effek­tiv vor. Schon weni­ge Minu­ten am Tag rei­chen aus, um die Haut geschmei­dig zu hal­ten und Beschwer­den früh­zei­tig zu vermeiden.

Unser Pro­dukt­tipp bie­tet eine ein­fa­che und wirk­sa­me Lösung für die täg­li­che Pfle­ge. Es lässt sich mühe­los in den All­tag inte­grie­ren und hilft, die Füße gesund und gepflegt zu hal­ten – ganz ohne gro­ßen Auf­wand.

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Haus­mit­tel vs. Anti­my­ko­ti­ka aus der Apotheke

Die Aus­wahl an Haus­mit­teln, die bei Fuß­pilz hel­fen sol­len, ist schier unendlich.

Häu­fig zu fin­den sind Anlei­tun­gen mit:

  • Zahn­pas­ta
  • Apfel­es­sig bzw. Essig allgemein
  • Salz­was­ser
  • Honig
  • Tee­baum­öl
  • Urin
  • Knob­lauch
  • Baby­pu­der
  • Back­pul­ver (Natron)
  • Kokos­öl
  • Mund­was­ser (Lis­te­ri­ne)
  • Wasch­pul­ver

Obgleich die Inten­ti­on eine gute ist, sind man­che die­ser Emp­feh­lun­gen fahr­läs­sig und füh­ren mög­li­cher­wei­se zu schwe­ren all­er­gi­schen Reaktionen!

Ach­tung bei Hautkontakt

Der direk­te Haut­kon­takt mit Wasch­pul­ver, Mund­was­ser und unver­dünn­tem Tee­baum­öl kann Haut­rei­zun­gen her­vor­ru­fen, die ärzt­lich behan­delt wer­den müssen.

Wäh­rend Haus­mit­tel wie Honig, Essig und Knob­lauch an sich unge­fähr­lich sind, gibt es keine wis­sen­schaft­li­chen Bewei­se für ihre Wirk­sam­keit bei Fußpilz.

Kein Ersatz für Antimykotika

In man­chen Fäl­len haben pflanz­li­che Mit­tel tat­säch­lich das Poten­zi­al zur Ver­bes­se­rung von Sym­pto­men wie Juck­reiz oder über­mä­ßi­gem Schwit­zen beizutragen.

Die Behand­lung mit einem anti­my­ko­ti­schen Mit­tel aus der Apo­the­ke erset­zen sie aller­dings nicht.

Über­mä­ßig ange­wen­det, dro­hen auch bei schein­bar harm­lo­sen Haus­mit­teln Irri­ta­tio­nen der Haut, die eine Fuß­pilz­in­fek­ti­on ver­schlim­mern können.

Die Ängs­te bezüg­lich der Ver­träg­lich­keit von Fuß­pilz Cremes und Fuß­pilz Sprays aus der Apo­the­ke sind meis­tens unbegründet.

Gute Ver­träg­lich­keit

Mit­tel, die Wirk­stof­fe wie z.B. Clo­tri­ma­zol bei Fuß­pilz ent­hal­ten sind sehr gut erprobt und kön­nen bei Fuß­pilz nach Abspra­che mit dem Arzt sicher ange­wen­det werden.

In der Regel ent­hal­ten die Medi­ka­men­te auch Kom­po­nen­ten, die der Haut dabei hel­fen, sich zu rege­ne­rie­ren und sie wäh­rend der Behand­lung zu schützen.

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Clo­tri­ma­zol AL 1% wird ange­wen­det zur Behand­lung von ober­fläch­li­chen Pilz­in­fek­tio­nen bzw. Myko­sen der Füße, der Haut sowie in Hautfalten.

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Das ist beson­ders wich­tig, denn eine Fuß­pilz­be­hand­lung zieht sich je nach Schwe­re­grad der Infek­ti­on häu­fig über meh­re­re Wochen oder sogar Monate.

Um den Behand­lungs­er­folg zu sichern und einer erneu­ten Infek­ti­on vor­zu­beu­gen, wer­den die betrof­fe­nen Stel­len auch nach Abklin­gen der Sym­pto­me für einen bestimm­ten Zeit­raum wei­ter behandelt.

Wie bei jeder Arz­nei kann man Neben­wir­kun­gen nicht gänz­lich aus­schlie­ßen, des­halb emp­fiehlt sich vor der Nut­zung ein Besuch beim behan­deln­den Haus- oder Facharzt.

Bei Unver­träg­lich­kei­ten oder Neben­wir­kun­gen, wird Ihnen Ihr Arzt eine geeig­ne­te Alter­na­ti­ve empfehlen.

Bes­tes Haus­mit­tel gegen Fuß­pilz: Prävention

Das beste Haus­mit­tel gegen Fuß­pilz ist und bleibt die Prävention!

Haut­pil­ze gedei­hen am bes­ten in feuch­ten, dunk­len und war­men Umgebungen.

Es gibt eine Reihe von Maß­nah­men, um seine Füße zu schüt­zen und dem Ent­ste­hen einer Pilz­in­fek­ti­on vorzubeugen.

Ist die Haut tro­cken und gesund, hat Fuß­pilz keine Chance!

So beu­gen Sie Fuß­pilz erfolg­reich vor:

  1. Füße tro­cken halten

    Ins­be­son­de­re der Raum zwi­schen den Zehen ist sehr anfäl­lig für Fuß­pilz und soll­te des­halb nach dem Duschen oder Baden gründ­lich getrock­net werden.

    Unser Tipp:
    Schwer erreich­ba­re Stel­len mit dem Fön trocknen.

  2. Eige­nes Hand­tuch verwenden

    Hat sich ein Fami­li­en­mit­glied infi­ziert, kann sich der Fuß­pilz schnell im gan­zen Haus­halt ausbreiten.

    Unser Tipp: Hand­tü­cher nicht tei­len und bei bestehen­der Erkran­kung nach jedem Trock­nen ein neues verwenden.

  3. Socken und Schu­he täg­lich wechseln

    Idea­ler­wei­se soll­ten Socken jeden Tag gewech­selt und regel­mä­ßig bei 60 Grad gewa­schen werden.

    Wer bei nied­ri­ge­ren Tem­pe­ra­tu­ren wäscht, soll­te ein zusätz­li­ches Des­in­fek­ti­ons­mit­tel für Klei­dung in die Weich­spül­kam­mer hinzufügen.

    Unser Tipp:
    Zwei Paar Schu­he im Wech­sel tra­gen, damit das ande­re Paar über Nacht kom­plett durch­trock­nen kann.

  4. Nicht über­all Bar­fuß laufen

    In öffent­li­chen Räu­men, wie dem Schwimm­bad, der Sauna oder Umklei­den ist es emp­feh­lens­wert, immer Schlap­pen zu tra­gen, denn hier kann man sich beson­ders ein­fach mit Fuß­pilz anstecken.

    Unser Tipp:
    Bade­schlap­pen regel­mä­ßig desinfizieren.

  5. Pas­sen­des Schuh­werk tragen

    Viele Men­schen tra­gen zu enge oder zu warme Schu­he, in denen die Füße leicht anfan­gen zu schwitzen.

    Wer im Som­mer offe­ne oder atmungs­ak­ti­ve Schu­he trägt, sorgt dafür, dass die Füße auch bei hohen Tem­pe­ra­tu­ren schön tro­cken bleiben.

    Unser Tipp:
    Fra­gen Sie Ihren Podo­lo­gen, ob Ihre Schu­he kor­rekt sitzen.

Kann man Fuß­pilz mit Haus­mit­teln los­wer­den? — Unser Fazit

Wer Fuß­pilz mit Haus­mit­teln los­wer­den will, kann die Infek­ti­on unter Umstän­den sogar verschlimmern!

Selbst pflanz­li­che Mit­tel kön­nen bei über­mä­ßi­ger oder unkor­rek­ter Ver­wen­dung schwe­re Haut­rei­zun­gen und All­er­gien verursachen.

Dabei ist es nicht nur die Hoff­nung auf schnel­le Lin­de­rung, die einen zu Haus­mit­teln grei­fen lässt.

Häu­fi­ge Argu­men­te für das Ver­wen­den natür­li­cher Alter­na­ti­ven sind die leich­te Zugäng­lich­keit, da die benö­tig­ten Zuta­ten häu­fig schon im Haus­halt vor­han­den sind, sowie das gerin­ge Risi­ko für Nebenwirkungen.

Diese Annah­men sind zwar nicht grund­sätz­lich falsch, berück­sich­ti­gen jedoch häu­fig nicht, dass die Wirk­sam­keit von Haus­mit­teln je nach Per­son und Schwe­re der Erkran­kung sehr stark vari­ie­ren kann.

Ein wei­te­rer Grund, warum sich Betrof­fe­ne für die Fuß­pilz­be­hand­lung mit einem Haus­mit­tel ent­schei­den, sind die Kosten.

Fuß­pilz über einen län­ge­ren Zeit­raum zu behan­deln, kann ganz schön ins Geld gehen!

Diese Beden­ken soll­ten Sie unbe­dingt mit Ihrem Arzt oder Apo­the­ker teilen.

Güns­ti­ge Alternativen

Neben den gän­gi­gen Mar­ken­pro­duk­ten gibt es soge­nann­te Generika.

Diese Nach­ah­mer­pro­duk­te ent­hal­ten die glei­chen Wirk­stof­fe und sind häu­fig deut­lich günstiger.

Ins­be­son­de­re Fuß­pilz­cremes mit ver­schie­de­nen Wirk­stof­fen sind online oder auf Anfra­ge bei der Apo­the­ke ihres Ver­trau­ens für unter 5 Euro erhältlich.

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Da es sich bei Fuß­pilz um eine Infek­ti­on han­delt, die sich schnell aus­brei­tet, soll­te eine wirk­sa­me Behand­lung bereits im Anfangs­sta­di­um stattfinden.

Diese Annah­men sind zwar nicht grund­sätz­lich falsch, berück­sich­ti­gen jedoch häu­fig nicht, dass die Wirk­sam­keit von Haus­mit­teln je nach Per­son und Schwe­re der Erkran­kung sehr stark vari­ie­ren kann.

Die Behand­lung von Nagel­pilz und Fuß­pilz­er­kran­kun­gen an den Soh­len oder Fer­sen ist meis­tens sehr aufwändig.

Bei schwe­ren oder chro­ni­schen Ver­läu­fen von Fuß­pilz kann sogar die Ein­nah­me von ora­len Anti­my­ko­ti­ka in Form von Tablet­ten not­wen­dig sein.

Bevor man Haus­mit­tel aus­pro­biert, soll­te man unbe­dingt einen Arzt kon­sul­tie­ren, um zu klä­ren, wel­che Behand­lungs­form am bes­ten in Frage kommt.

Glück­li­cher­wei­se gibt es viele ver­schie­de­ne Wirk­stof­fe, die in Form von Cremes, Sal­ben und Sprays sicher ver­wen­det wer­den kön­nen, um Fuß­pilz effek­tiv zu bekämpfen!

Häu­fig gestell­te Fra­gen (FAQ) zur Behand­lung von Fuß­pilz mit Hausmitteln

In die­sem Kapi­tel beant­wor­ten wir kurz und knapp die häu­figs­ten Fragen.

1. Hel­fen Haus­mit­tel wirk­lich gegen Fußpilz?

Haus­mit­tel wie Apfel­es­sig, Tee­baum­öl oder Natron kön­nen leich­te Sym­pto­me lin­dern und das Haut­mi­lieu ver­bes­sern, wir­ken aber nicht so zuver­läs­sig wie medi­zi­ni­sche Anti­pilz­mit­tel. Bei stär­ke­rem oder anhal­ten­dem Fuß­pilz ist eine fach­ge­rech­te Behand­lung notwendig.

2. Wel­ches Haus­mit­tel wirkt am bes­ten gegen Fußpilz?

Apfel­es­sig gilt als beson­ders beliebt, da seine Säure das Pilz­wachs­tum hem­men kann. Auch Tee­baum­öl hat eine leich­te anti­my­ko­ti­sche Wir­kung, soll­te aber nur ver­dünnt ver­wen­det werden.

3. Wie wird ein Fuß­bad mit Haus­mit­teln bei Fuß­pilz angewendet?

Ein Fuß­bad mit war­mem Was­ser und 1–2 Tas­sen Apfel­es­sig oder 2–3 Ess­löf­feln Natron kann die Haut beru­hi­gen und den Pilz schwä­chen. Die Füße soll­ten anschlie­ßend gut getrock­net und gepflegt werden.

4. Kann man Haus­mit­tel mit medi­zi­ni­schen Cremes kombinieren?

Ja, Haus­mit­tel kön­nen unter­stüt­zend zur medi­zi­ni­schen Behand­lung ange­wen­det wer­den, erset­zen diese aber nicht. Die Kom­bi­na­ti­on soll­te mit einem Arzt oder Apo­the­ker abge­stimmt werden.

5. Wie lange dau­ert die Anwen­dung von Haus­mit­teln bei Fußpilz?

Haus­mit­tel soll­ten über meh­re­re Wochen regel­mä­ßig ange­wen­det wer­den, um eine Wir­kung zu erzie­len. Bei feh­len­der Bes­se­rung nach 7–10 Tagen soll­te eine ärzt­li­che Behand­lung erfolgen.

6. Gibt es Risi­ken bei der Anwen­dung von Haus­mit­teln gegen Fußpilz?

Ja, eini­ge Haus­mit­tel wie unver­dünn­tes Tee­baum­öl oder aggres­si­ve Essig­lö­sun­gen kön­nen die Haut rei­zen oder aus­trock­nen. Bei emp­find­li­cher Haut ist Vor­sicht geboten.

7. Kön­nen Haus­mit­tel eine medi­zi­ni­sche Behand­lung ersetzen?

In leich­ten Fäl­len kön­nen Haus­mit­tel vor­über­ge­hend hel­fen, eine voll­stän­di­ge Hei­lung ist damit jedoch sel­ten mög­lich. Bei fort­ge­schrit­te­nem Pilz­be­fall sind sie nicht aus­rei­chend wirksam.

8. Was soll­te man zusätz­lich zur Anwen­dung von Haus­mit­teln beachten?

Wich­tig ist eine kon­se­quen­te Fuß­hy­gie­ne: täg­li­cher Socken­wech­sel, Des­in­fek­ti­on von Schu­hen und gründ­li­ches Abtrock­nen der Füße – beson­ders zwi­schen den Zehen. Nur so lässt sich die Aus­brei­tung des Pil­zes wirk­sam verhindern.

Hin­weis: Die­ses FAQ dient der all­ge­mei­nen Infor­ma­ti­on und ersetzt keine indi­vi­du­el­le medi­zi­ni­sche Bera­tung. Bei spe­zi­fi­schen Fra­gen wen­den Sie sich bitte an einen Fach­arzt oder eine qua­li­fi­zier­te Podologin.

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Unsere Redaktion besteht aus einem interdisziplinären Team. Wir schreiben zu den unterschiedlichsten Themen in den Bereichen der Podologie und der medizinischen Fußpflege. Jeder Artikel wird von einer staatl. gepr. Podologin überprüft, ergänzt und ggf. korrigiert.

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